Penibler Vin Diesel am Set von "Fast & Furious 7"
Nach Paul Walkers tragischem Tod im vergangenen Jahr muss der siebte Teil der "Fast & Furious"-Reihe mit digitalen Hilfsmittelchen abgedreht werden. Das klappt soweit ganz gut. Größere Sorgen soll hingegen Vin Diesel der Film-Crew bereiten. Der ist anscheinend ganz schön penibel...
Los Angeles - Eingefleischte Fans Freude sich schon jetzt auf den siebten Teil der Action-Reihe "Fast & Furious". Momentan ziehen sich die Dreharbeiten zu Paul Walkers (1973-2013) letztem Streifen aber ziemlich in die Länge. Grund sind angeblich aber keine technischen Probleme bei der Darstellung des auf tragische Weise verstorbenen Walker. Laut der Brachenseite "The Hollywood Reporter" scheint vielmehr Hauptdarsteller Nummer zwei, Vin Diesel (46, "Riddick"), der Störenfried sein.
Der Schauspieler soll das ein oder andere Mal gerne auf sich warten lassen: "Vin verbrachte einen ganzen Tag in seinem Wohnwagen. Am nächsten Tag haben sie vier Stunden auf ihn gewartet", sagte ein Insider. Verschiedenen Quellen zufolge wünschen sich manche Teammitglieder schon, dass auch Diesel durch eine digitale Nachbearbeitung ersetzt würde. Ganz schön makaber, wenn man weiß, dass der ja nur im Interesse seines verunglückten Kollegen handelt.
Auf Facebook äußerte Diesel sich über die Perfektion Paul Walkers: "Es gab keine Szene in der Saga, die er nicht diskutieren und verbessern wollte", schreibt Diesel. Es sei ihm wichtig gewesen, seinen Charakter im Detail auszuarbeiten. "Er wusste immer, dass ich für ihn kämpfen würde", heißt es weiter. Ein guter Film braucht wohl seine Zeit. Und Donna Langley von Universal Pictures gab in einem Statement bereits Entwarnung: Crew und Schauspieler sollen unter den gegebenen, schwierigen Umständen stets ihr Bestes geben.