Neun Oscar-Nominierungen: "Im Westen nichts Neues"-Cast ist begeistert

Der deutsche Film "Im Westen nichts Neues" ist gleich neun Mal im Rennen für einen Goldjungen. Nach der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen meldete sich der Cast in den sozialen Medien zu Wort.
(jom/spot) |
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Der Cast bei der Premiere des Kinofilms "Im Westen nichts Neues" im September 2022 in Berlin.
Der Cast bei der Premiere des Kinofilms "Im Westen nichts Neues" im September 2022 in Berlin. © imago images/Future Image

Ein deutscher Film ist einer der großen Gewinner bei den Nominierungen für die 95. Oscar-Verleihung. "Im Westen nichts Neues", die Neuverfilmung des Antikriegsromans von Erich Maria Remarque (1898-1970), wurde nicht nur als "Bester Internationaler Film" nominiert, sondern auch in der Hauptkategorie "Bester Film". Dazu gab es für die Netflix-Produktion sieben weitere Nennungen - für Musik, Ton, Drehbuch, Make-up, Ausstattung, Kamera und Visuelle Effekte. Die Stars des Films zeigten sich nach der Bekanntgabe der Nominierungen an diesem Dienstag (24. Januar) in den sozialen Medien begeistert von dem Erfolg.

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Aaron Hilmer (23, verkörpert Albert Kropp) postete ein Bild, auf dem alle Nominierungen für den Film aufgelistet sind, und kommentierte es mit: "Glückwunsch an das gesamte Team, es ist verrückt, danke!" Moritz Klaus (23, Frantz Müller) teilte die Nominierungsliste in einer Instagram Story.

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Devid Striesow (49, General Friedrich) schrieb zu dem Bild einer Oscar-Trophäe: "Neun Nominierungen für 'Im Westen Nichts Neues'!!!" Edin Hasanović (30, Tjaden Stackfleet) postete ebenfalls eine Abbildung eines Goldjungen und kommentierte sie kurz und knapp mit: "9!!!!!!!"

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"Im Westen nichts Neues" schreibt Geschichte

Netflix hat in einem eigenen Instagram-Post betont, dass "Im Westen nichts Neues" Filmgeschichte schreibt: "Zum ersten Mal überhaupt wurde ein deutscher Film in der wichtigsten Kategorie 'Bester Film' nominiert. Mit neun Oscar-Nominierungen ist Edward Bergers Antikriegsdrama der erste deutsche Spielfilm seit 40 Jahren, der mehr als zweimal für die wichtigsten Filmpreise der Welt nominiert ist. Ich mach jetzt mal den Sekt auf."

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Die Jury, die den Film als deutschen Kandidaten ins Oscar-Rennen schickte, würdigte die Netflix-Produktion als ein "radikales Werk". "Im Westen nichts Neues" zeige "schonungslos die Maschinerie und die Entmenschlichung des Krieges". Weiter hieß es: "Edward Berger legt in aller Deutlichkeit dar, wie die eitlen, weltfremden Entscheidungsträger in arroganter Eitelkeit die jungen Soldaten in die Schlacht schicken und ohne jedes Gewissen opfern. Die erste deutsche Verfilmung des fast hundert Jahre alten Romans von Erich Maria Remarque ist von erschreckender Aktualität und setzt ein starkes Zeichen gegen den Krieg." Zu den weiteren Darstellern zählen unter anderem Felix Kammerer (27), Albrecht Schuch (37) und Daniel Brühl (44).

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