Nach Rauswurf von Gunn: "Guardians of the Galaxy"-Produktion pausiert
Der Rauswurf von Regisseur James Gunn (52) hat nun auch direkten Einfluss auf die Produktion des dritten Teils der "Guardians of the Galaxy"-Reihe. Wie die US-Seite "The Hollywood Reporter" erfahren haben will, wurde nun die Produktion pausiert und zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Gunn war zuvor wegen alter und geschmackloser Tweets als Regisseur der beliebten Comic-Filmreihe gefeuert worden.
Demnach seien alle Beteiligten an der Vorproduktion freigestellt worden. Ihnen sei außerdem die Erlaubnis erteilt worden, sich nach anderen Jobs umzusehen. In der Zwischenzeit wolle sich Disney nach einem neuen Regisseur umsehen. Wie ein Insider der Seite berichtet, sei nur von einem "vorübergehenden Stopp" die Rede.
Die Dreharbeiten sollten ursprünglich Anfang 2019 beginnen, ein Kinostart sollte 2020 folgen. Einen genauen Starttermin hatte Disney allerdings nicht bekanntgegeben.
Stars der Reihe machten sich für Gunn stark
Nach Gunns Rauswurf hatten sich fast alle Stars der Filmreihe hinter ihn gestellt und seine Rückkehr gefordert, darunter Chris Pratt (39), Zoe Saldana (40) und Bradley Cooper (43). Allerdings vergebens. Disney sowie Marvel blieben bis zum Schluss hart.