Nach Rauschmiss von James Gunn: Das sagen Chris Pratt und Zoe Saldana
Am Samstag platzte die Bombe: James Gunn (51), der Regisseur des "Guardians of the Galaxy"-Franchises, ist seinen Job los. Obwohl er bereits am dritten Teil arbeitete, schmiss ihn Walt Disney hochkant hinaus. Der Grund: Es tauchten beleidigende Tweets aus den Jahren 2008 und 2009 auf, in denen Gunn unter anderem Vergewaltigungen verharmloste und Opfer verhöhnte. Trotz sofortiger Entschuldigung von Gunn blieben die Bosse bis heute bei ihrer Entscheidung. Jetzt meldeten sich auch seine Schauspieler Chris Pratt (39) und Zoe Saldana (40) zu dem Skandal zu Wort.
Hier gibt es den ersten Teil von "Guardians of the Galaxy"
Pratt postete hierzu einen Bibelvers auf Twitter, genauer gesagt ein Zitat aus dem Brief des Jakobus, und sprang damit seinem ehemaligen Regisseur zu Hilfe: "Ihr wisst doch, meine geliebten Brüder und Schwestern: Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn." Damit war er mit seiner Unterstützung nicht alleine...
Ebenso zeigte nämlich Co-Star Saldana Gunn ihre Unterstützung. Ebenfalls auf Twitter sagte sie, dass sie alle Mitglieder aus der "GOTG"-Familie liebe, das werde sie immer tun. Hinter ihr würde ein herausforderndes Wochenende liegen. Unterdessen formiert sich auch unter den Fans Widerstand gegen die Disney-Entscheidung. Eine Petition fordert die Rückkehr von James Gunn zu "Guardians of the Galaxy": Auf der Plattform "change.org" haben bereits knapp 200.000 Unterstützer unterschrieben. Gibt es doch noch einmal ein Umdenken bei Disney?