Nach Flop von 2006: "Miami Vice" soll wieder ein Kino-Remake bekommen

Nach "Top Gun" soll Joseph Kosinski mit "Miami Vice" den nächsten 80er-Klassiker reaktivieren. Der "Top Gun: Maverick"-Regisseur wurde für eine Kinoadaption der Kultserie mit Don Johnson verpflichtet. Ein Versuch, der vor gut zwanzig Jahren schon einmal scheiterte.
(smi/spot) |
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Die Vorbilder aus den 80er-Jahren: Philip Michael Thomas (l.) und Don Johnson in "Miami Vice".
Die Vorbilder aus den 80er-Jahren: Philip Michael Thomas (l.) und Don Johnson in "Miami Vice". © Moviestore Collection

Nach dem Kultfilm "Top Gun" (1986) soll Joseph Kosinski (50) nun eine der bekanntesten Serien der 1980er-Jahre in die Gegenwart führen. Der Regisseur von "Top Gun: Maverick" wird ein Kino-Remake von "Miami Vice" drehen. Dies berichtete das Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" unter Berufung auf eine Quelle.

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Der erste Entwurf des Drehbuchs stammt laut "The Hollywood Reporter" von Eric Warren Singer (56). Er war als Co-Autor ebenfalls an "Top Gun: Maverick" beteiligt. Das darauf basierende Skript des "Miami Vice"-Remakes soll "Nightcrawler"-Regisseur Dan Gilroy (65) verfassen.

Von 1984 bis 1989 ermittelten Don Johnson (75) als Sonny Crockett und Philip Michael Thomas (75) als Ricardo Tubbs undercover in der Unterwelt Miamis. Die Optik der Serie mit ihren Schulterpolster-Jacketts in Pastelltönen prägte den Look der 80er-Jahre.

Kinoausflug von 2006 wenig erfolgreich

Das Projekt von Joseph Kosinski ist nicht der erste Versuch, "Miami Vice" auf der Kinoleinwand zu etablieren. 2006 drehte mit "Heat"-Regisseur Michael Mann (82) einer der Produzenten der Serie einen Film. Colin Farrell (48) und Jamie Foxx (57) schlüpften in die Rollen von Crockett und Tubbs. Die Kinoadaption spielte nicht in den 80er-Jahren, sondern der damaligen Gegenwart.

Der Film erhielt zum Kinostart gemischte Kritiken. Michael Mann und Colin Farrell äußerten sich im Rückblick ebenfalls kritisch. In den Vereinigten Staaten floppte das Remake an den Kinokassen, außerhalb der USA lief es etwas besser. Insgesamt spielte "Miami Vice" bei einem Budget von 135 Millionen US-Dollar nur moderate 164 Millionen ein. In den letzten Jahren hat sich die Reputation des Films verbessert, er wird vor allem von jüngeren Filmemachern gefeiert.

Ob Darsteller aus der Serie oder dem Kino-Remake in Joseph Kosinskis neuem Versuch auftauchen werden, ist noch nicht bekannt. Der Starttermin steht ebenfalls noch nicht fest. Am 25. Juni 2025 kommt erstmal Kosinkis Film "F1" mit Brad Pitt (61) als Formel-1-Pilot in die Kinos. Außerdem hat der "Top Gun: Maverick"-Macher noch einen Thriller über eine Ufo-Verschwörung für Apple in der Pipeline.

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