Monsterbunt

Kinder- und Elternliebe und das erste eigene große Abenteuer: „Ted Siegers – Molly Monster“ als Kinofilm
von  Adrian Prechtel
So eine Ei will gehegt und gepflegt sein: Molly erwartet ein Schwesterchen in ihrer Familienidylle.
So eine Ei will gehegt und gepflegt sein: Molly erwartet ein Schwesterchen in ihrer Familienidylle. © ffm

Kinder- und Elternliebe und das erste eigene große Abenteuer: „Ted Siegers – Molly Monster“ als Kinofilm

Kinder fürchten sich ganz natürlich vor Monstern, die sie in ihrer Fantasie entwerfen. Dass sie sich vor Spinnen oder Schlangen ekeln, ist hingegen anerzogen, oder? Im Monsterland von Ted Siegers „Molly Monster“ sind allerdings nicht einmal die Monster zum Fürchten, sondern wunderbare soziale Wesen, vielleicht manchmal etwas skurril, wie die beiden chaotischen Onkels von Molly, die nicht genügend auf sie aufpassen. Aber sie hat ihren manchmal nervigen, aber immer geliebten Aufzieh-Spielgefährten Edison.
In dem ersten großen Kinoabenteuer von Molly, macht sie sich ihren Eltern hinterher allein auf eine Reise zur Eierinsel, denn da wird gerade ein neues Schwesterchen ausgebrütet. Und die Eltern meinten, die Reise sei noch nichts für die kleine Molly. Denkste!
„Molly Monster“ ist hier – nach den vielen TV-Episoden- eine große Geschichte in wunderbarem, klassischen, bunten Zeichentrickstil, dabei nicht nostalgisch, sondern modern, auch wenn hier Familienwerte noch funktionieren. Ein Film, der Erwachsene rühren kann und Kinder bis 7 Jahre begeistern sollte.

Samstag, 15 Uhr, (Filmteam ist anwesend) und Montag, 27.6., 9 Uhr, jeweils Carl-Orff-Saal (Gasteig)

 

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