Missbrauchsvorwürfe: Hollywood wendet sich von Brett Ratner ab

Nach Harvey Weinstein und Kevin Spacey sieht sich nun auch Brett Ratner mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert.
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Regisseur und Produzent Brett Ratner sieht sich mit Belästigungs- und Missbrauchsvorwürfen konfrontiert.
Emmanuel Wong/Getty Images for Paramount Regisseur und Produzent Brett Ratner sieht sich mit Belästigungs- und Missbrauchsvorwürfen konfrontiert.
Nach den jüngsten Skandalen um Harvey Weinstein und Kevin Spacey schlagen weitere Missbrauchsvorwürfe in Hollywood Wellen: Sechs Frauen, darunter die Schauspielerinnen Olivia Munn und Natasha Henstridge, bezichtigten in der "Los Angeles Times" den Regisseur
und Produzenten Brett Ratner der sexuellen Belästigung oder gar der Vergewaltigung. Obwohl Ratner den Anschuldigungen über seinen Anwalt Martin Singer "kategorisch" widerspricht, zieht die Affäre bereits Kreise: Das Studio Warner Bros.
, das in Zusammenarbeit mit Ratners Produktionsfirma RatPac-Dune Entertainment in den letzten Jahren Blockbuster von "Gravity" bis "Wonder Woman" drehte, wird dem 48-Jährigen künftig kein Vorkaufsrecht bei Filmprojekten mehr einräumen, berichtet "The Hollywood Reporter". Auch seine Produzentenstelle bei der Verfilmung des Bestsellers "Der Distelfink" soll Ratner verloren haben. Des Weiteren legte der "Playboy" das Biopic auf Eis, das Brett Ratner über den Magazin-Gründer Hugh Hefner drehen sollte. Jared Leto, der in dem Film Hugh Hefner
spielen sollte, distanzierte sich ebenfalls: Der Oscarpreisträger sei "an einem Brett-Ratner-Film über Hugh Hefner nicht beteiligt" und werde "auch in Zukunft nicht mit ihm arbeiten", zititert "Hollywood Reporter" Letos Agenten Robin Baum.
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