Mark Hamill: So war es als Prinzessin Leias Bruder

Sie wurden als Luke Skywalker und Prinzessin Leia berühmt: Nach dem Tod von Carrie Fisher hat Mark Hamill nun in einem bewegenden Essay von seiner Freundin Abschied genommen.
(hub/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Sie wurden als Luke Skywalker und Prinzessin Leia berühmt: Nach dem Tod von Carrie Fisher hat Mark Hamill nun in einem bewegenden Essay von seiner Freundin Abschied genommen.

Mark Hamill (65) hat nach dem Tod seiner guten Freundin Carrie Fisher einen bewegenden und sehr ehrlichen Abschiedsbrief geschrieben. Hamill und Fisher waren als Luke Skywalker und Prinzessin Leia in der berühmten "Star Wars"-Filmreihe zu sehen. In einem Beitrag für "The Hollywood Reporter" verriet Hamill nun, wie es wirklich war, vier Jahrzehnte lang Leias Bruder zu sein. "Wenn man in ihrer Gunst stand, gab es keine Person auf der Welt, mit der man mehr Spaß hatte. Und dann drehte sich alles um 180 Grad, man war wütend aufeinander und sprach wochenlang nicht miteinander", heißt es darin.

"Star Wars: Das Erwachen der Macht" mit Mark Hamill und Carrie Fisher finden Sie hier

Das sei aber alles Teil davon, was eine Beziehung vollständig macht, so Hamill weiter. Carrie Fisher konnte "anstrengend" sein. "Aber mein Leben wäre so viel eintöniger und uninteressanter, wenn sie nicht die Freundin gewesen wäre, die sie war." Fisher starb am 27. Dezember im Alter von 60 Jahren. Vier Tage zuvor hatte sie auf einem Flug von London nach Los Angeles einen Herzinfarkt gehabt.

Froh über neue Filme

Wie viel ihm die lange Freundschaft mit Fisher trotz aller Höhen und Tiefen bedeutet hatte, beschrieb Hamill so: "Sie konnte einem das Gefühl geben, dass man das Wichtigste in ihrem Leben war. Ich denke, diese Eigenschaft ist wirklich sehr selten." Die beiden trafen sich das erste Mal beim Essen, am Abend vor den Dreharbeiten zu "Episode IV" (1977). "Sie war liebenswürdig, lustig und geradeheraus", erinnert sich der Schauspieler. "Sie war einfach brutal ehrlich." Sie hätte ihm sofort alles aus ihrem Leben und ihrer Familie erzählt, "als wenn wir uns schon zehn Jahre kennen würden".

Fisher war zu diesem Zeitpunkt gerade mal 19 Jahre alt, Hamill 24. Später wuchsen die beiden zu "einer Familie" zusammen, schreibt Hamill. Auch nach den ersten drei "Star Wars"-Filmen habe die enge Beziehung gehalten: "Ich bin dankbar, dass wir Freunde geblieben sind und diesen zweiten Akt mit den neuen Filmen bekamen. Ich denke, es war beruhigend für sie, dass ich da war, die gleiche Person, der sie vertrauen konnte, so kritisch wir auch manchmal miteinander waren." Fisher konnte die Dreharbeiten zu "Star Wars: Episode VIII" noch vor ihrem Tod beenden. Gedreht wurde von Februar bis Juli 2016. Der achte Teil der Sternen-Saga soll im Dezember 2017 in den Kinos starten.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.