Maite Kelly: "Blind Dates finde ich super"

Kaum etwas ist so aufregend wie ein erstes Date - das erlebt Maite Kelly als Lulu auch in der Komödie "Wuff". Damit es trotzdem gelingt, verrät sie hier ihre Dating-Tipps.
von  (ili/spot)

Musikerin Maite Kelly (38, "Die Liebe siegt sowieso") feiert ihr Schauspieldebüt in einer Kinokomödie. Im Beziehungs-, Dating- und Vierbeinerstreifen "Wuff" (Kinostart: 25. Oktober) von Regisseur Detlev Buck (55, "Asphaltgorillas") spielt sie Katzenfreundin Lulu, die einen Hundeliebhaber datet... Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt die gebürtige Berlinerin, wie es für sie als Neuling an einem Kinofilmset war. Sie verrät aber auch einige gute Tipps für echte erste Dates.

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Bekannt wurden Sie als Musikerin, jetzt sind Sie in einer Kinokomödie zu sehen. Wie waren die Dreharbeiten?

Maite Kelly: Detlev Buck hat ja die wunderbare Gabe, jedem das Gefühl zu geben, dass er ein Teil vom Ganzen ist. Weil er selbst auch Schauspieler ist, weiß er genau, wie man anderen das Gefühl gibt, alles zu vergessen und einfach alles geschehen zu lassen. Das war eine wunderbare Erfahrung.

Wer und was hat Ihnen am Set am meisten geholfen?

Kelly: Das großartige Team und auch die Eindeutigkeit der Rolle der Lulu, ich konnte sie einfach ganz schnell spüren.

Wie haben Sie sich vorbereitet, hatten Sie Schauspielunterricht?

Kelly: Als Musical-Darstellerin bei "Hairspray" hatte ich ein intensives und beeindruckendes Coaching. Besonders für das Dramatische. Aber ganz wichtig war für mich die eigene Kindheit, aus der ich vieles ziehen kann.

In der Komödie geht es unter anderem um erste Dates. Welchen Tipp und welchen Styling-Tipp haben Sie dafür?

Kelly: Der Trick ist, vorher ein schlechtes Foto von sich zu schicken. Dann ist die positive Überraschung groß. Beim Styling lautet mein Rat: Sei du selbst! Trage das, was du fühlst - wenn er das nicht versteht, kannst du ihn gleich streichen. Genieße den Wein! Lass ihn zahlen! (lacht)

Was halten Sie von Blind Dates?

Kelly: Blind Dates finde ich super. Vor allem, wenn ich nicht erkannt werde.

Hundetyp vs. Katzentyp. Sie spielen im Film den Katzentyp. Wem gehört in Wahrheit Ihr Herz?

Kelly: Eher den Hunden. Aber - nach der Rolle - stimmt das anscheinend nicht mehr!

Das Drehen mit Tieren ist eine besondere Herausforderung an die Geduld. Wie haben Sie es erlebt?

Kelly: Das war manchmal schon halbwegs lebensgefährlich. Wir hatten eine Szene auf dem Rad, alle Mädels auf der Straße fahren in einer Reihe. Ein Hund sollte an der Leine vor uns herlaufen. Ich sollte so was rufen, wie "Was für'n Scheiß - ich muss raus..." - Das kam tatsächlich aus tiefstem Herzen, ich musste es nicht spielen!

Welche Erfahrung mit einem Vierbeiner werden Sie nie vergessen?

Kelly: Ein unschönes Erlebnis mit drei Doggen, die mich attackierten. Zum Glück konnte ihr Besitzer sie im letzten Moment zurückhalten. Das Fletschen ihrer Zähne werde ich aber nie vergessen.

Welche Hunderasse finden Sie am besten?

Kelly: Jack Russell.

"Wuff" - Komödie mit Herz und Hund

Und worum geht es in der Kinokomödie genau? Ella (Emily Cox) wird von ihrem Freund verlassen und adoptiert zum Trost den Mischling Bozer. Der bringt zwar ihren Alltag durcheinander, führt sie aber auch zu einem neuen Glück. Cecile (Johanna Wokalek) schlittert gerade in eine Ehekrise. Dem sanftmütigen Hund Simpson gelingt es jedoch den Familienfrieden zu retten. Währenddessen datet Katzenfreundin Lulu (Maite Kelly) einen Hundeliebhaber - ein ziemlich heikles Unterfangen. Hundetrainerin Silke (Marie Burchard) versteht sich blendend mit den Vierbeinern, nur mit den Menschen hapert es - bis sie einen Ex-Kicker kennenlernt...

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