„LenaLove“: Liebe in digitalen Abgründen
Umso schlimmer als sich ausgerechnet Nicole an ihn heranmacht. Wütend und enttäuscht flüchtet Lena sich in einen Chat mit „Noah“, mit dem sie sich auf einer Wellenlänge wähnt – ohne zu ahnen wer hinter dem Profil steckt. In dramatischer Atmosphäre entfaltet sich ein Netz aus Lügen und Intrigen in der beschaulichen Vorstadt, in der viele Schicksale miteinander verflochten sind. „Lenalove“ bewegt sich zwischen Coming-of-Age und Psycho-Thriller und ist dabei mit schnellen Schnitten, verzerrten Bildern und seiner düsteren Atmosphäre eine visuelle Achterbahnfahrt.
#iamlena - gegen Mobbing!
Den Schauspielern gelingt es authentisch zu zeigen, wie leicht sich Jugendliche in den sozialen Medien verlieren können und welche Gefahren dort lauern. Denn mit den Möglichkeiten des Internets hat auch das Mobbing neue Dimensionen angenommen. Dabei richtet sich „LenaLove“ sowohl an Jugendliche als auch an deren Eltern. Unter dem Hashtag #iamlena findet auch in den sozialen Netzwerken ein Austausch zum Thema Mobbing im Internet statt.
Kino: Mathäser Florian Gaag (D, 96 Min.)
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