„Lego“ bleibt weiter auf Platz eins der US-Kinocharts

Keine Chance gegen kleines Plastik: In den US-Kinos dominiert weiter der „Lego“-Film. Die auf den Katastrophenfilm „Pompeii“ gesetzten deutschen Hoffnungen drohen sich in Staub aufzulösen.
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Die US-Amerikaner haben im Kino weiter mehr Lust auf kleine Plastikfiguren als auf große Untergangsdramen. Auch in seiner dritten Woche hat der 3D-Animationsfilm „The Lego Movie“ die Kinocharts angeführt. Er spielte 31,5 Millionen Dollar (23 Millionen Euro) ein.

Für den von der deutschen Constantin Film produzierten Neustart „Pompeii“ blieb nach vorläufigen Zahlen der Branchenwebseite „Box Office Mojo“ vom Sonntag mit 10 Millionen Dollar nur Rang drei. Auf Platz zwei konnte sich der neue Kevin-Costner-Thriller „3 Days to Kill“ setzen. Er erlöste rund 12,3 Millionen Dollar.

"Pompeii" droht der Untergang

Damit steht der am 10. April in Deutschland startende „Lego“ schon bei 183 Millionen Dollar Gesamteinspiel. Er erzählt die Geschichte der Standard-Legofigur Emmett, die irrtümlich für den Retter der Welt gehalten wird. Costners Film handelt von einem schwerkranken Geheimagenten, der gerne in Pension gehen würde, aber mit Hilfe eines neuen Medikaments einen letzten Fall lösen will. Der von Luc Besson geschriebene Film soll Anfang Mai in die deutschen Kinos kommen.

Der Katastrophenfilm „Pompeii“ setzt mit spektakulären Bildern den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Jesus Christus in Szene. Er startet in Deutschland nächstes Wochenende, hatte aber in den USA nur sehr durchwachsene Kritiken bekommen. Sein 10-Millionen-Start gilt angesichts von rund 100 Millionen Dollar Produktionsbudget als Enttäuschung.

Auf den weiteren Plätzen folgten „Robocop“, George Clooneys „Monuments Men“ und die Komödie „About last night“. Eine Woche vor der Oscarverleihung spielten die besonders häufig nominierten Filme wegen ihrer teils schon sehr langen Laufzeiten kaum noch eine Rolle.

Von den für den „Besten Film“ nominierten Streifen schnitt „American Hustle“ in seiner elften Chartswoche noch am Glücklichsten ab und landete auf Rang zwölf. Von den neun möglichen Siegern als „Bester Film“ haben nur vier mehr als 100 Millionen Dollar eingenommen. Im Schnitt spielten sie 86 Millionen Dollar ein.

 

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