Kinder kritisieren auf dem Kinderfilmfest: "Das Geheimnis des grünen Hügels"

Auf dem Kinderfilmfest gibt es auch Kinderreporter. Für die Abendzeitung haben sie "Das Geheimnis des grünen Hügels" kritisiert.
von  AZ
Unsere Kinderreporter auf dem Filmfest München.
Unsere Kinderreporter auf dem Filmfest München. © FFM

München - Heute, 15 Uhr, ist der kroatische Film "Das Geheimnis des grünen Hügels" im Gasteig, Carl-Orff-Saal zu sehen. Als Reporter-Kritiker haben wir uns aufgeteilt: Jeder sollte auf ganz Bestimmtes achten. Das denken wir über den Film:

Nachteinsatz: Detektivische Jungs, zu denen sich am Ende auch Mädchen gesellen im kroatischen Kinderfilm "Das Geheimnis des grünen Hügels". Foto: FFM

Handlung
Eine Gruppe Jungs sitzen am Feuer am See und erzählen sich Gruselgeschichten. Wer dabei Angst hat, will das aber natürlich nicht zeigen. Auf einmal passieren unheimliche Dinge im Dorf: Zum Beispiel wird eine Nähmaschine geklaut und viel schlimmer: ein Hund wird vergiftet. Schließlich beschließt die Jungsbande, den Dieb zu fangen, da sich die Polizei als nutzlos herausstellt. Es gibt gruselige Nächte und es werden Personen verdächtigt. Aber vielleicht handeln die Diebe ja nur aus Not? Schließlich werden auch die Mädchen auch in die Bande aufgenommen, da sie geholfen haben, den Fall zu lösen.

Schauspiel
Die Hauptfiguren waren die Jungs Koko, Tono, Zohar, Bozo, Crni und Josip aus der Gruppe. Die Nebenfigur waren der ältere Bruder von Tono und das blonde Mädchen. Es sah echt aus, wenn sie Angst hatten oder sich fürchteten. Der Film war wirklich gruselig. Wir fanden es aber insgesamt für Kinder und uns noch erträglich.

Kostüme und Sets
Die Sets waren die Küche, der See, das ganze Dorf, das Schlafzimmer der Kinder, die kleine Hütte vom alten Mann am See, das Wohnzimmer des Mädchens, das Haus am Ende und der Wald. Die ganzen Sets waren in einem kroatischen Dorf. Alle Sets sahen ziemlich glaubwürdig aus und haben gut gezeigt, wie die Leute dort wohnen. Die Figuren waren passend zu den Sommerferien angezogen. Wir fanden, es sah nicht so aus, als ob sie Make-Up getragen hätten.

Kamera
Am Anfang war die Kamera aus der Sicht der Kinder. Das kam echt rüber und machte es noch gruseliger. Immer wenn eine Figur Angst hatte, kamen Nahaufnahmen, weil so die Emotionen besser rübergekommen sind. Manchmal hat die Kamera auch gewackelt. Bei Szenen bei denen sich jemand angeschlichen hat, war die Kamera hinten und ganz nah am Geschehen.

Ton, Sounds, Musik
Die Musik ist immer der Handlung gefolgt. Manchmal war sie auch gruselig, damit man denkt es wird spannend, aber dann war es nur ein Witz, weil die Szene ganz anders ausging. Die Musik passte ziemlich gut zu der unheimlichen Geschichte. Sie war aber mehr im Hintergrund und wiederholte sich nicht.

Unsere Wertung
Wir fanden den Film schön spannend, schaurig und perfekt zum Gruseln.

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