Kein Kinostart: Landet der Erotikthriller "Tiefe Wasser" bei Amazon?

Nachdem der Kinostart von "Tiefe Wasser" abgesagt wurde, landet der Erotikthriller mit Ben Affleck und Ana de Armas in den Hauptrollen nun wohl direkt beim US-Streamingdienst Hulu - und hierzulande bei Amazon Prime Video.
(wag/spot) |
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Vergangene Woche sagte Disney den Kinostart des Erotikthrillers "Tiefe Wasser" ab. Wie das Branchenportal "Deadline" nun berichtet, wird der Film mit Ben Affleck (49, "Justice League") und Ana de Armas (33, "Keine Zeit zu sterben") in den Hauptrollen nun wohl direkt bei diversen Streamingdiensten Premiere feiern. Eine Bestätigung und ein Starttermin stehen derweil noch aus.

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Dem Bericht zufolge kommt das US-Publikum über Hulu in den Genuss des Streifens. Der Streamingdienst gehört zum Großteil der Walt Disney Company, die auch die produzierenden Filmstudios 20th Century Studios und New Regency unter einem Dach vereint. In anderen Weltregionen, inklusive Deutschland, wird "Tiefe Wasser" wohl bei Amazon Prime Video zu sehen sein.

Der Erotikthriller von Regisseur Adrian Lyne (80) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Autorin Patricia Highsmith (1921-1995). Darin versucht das verheiratete Paar Vic und Melinda Van Allen (Ben Affleck und Ana de Armas), seine lieblose Ehe durch offene Affären zu retten. Die Sache nimmt jedoch eine gefährliche Wendung, als plötzlich um sie herum wahllos Menschen sterben.

Darum verzichtet Disney auf den Kinostart

"Tiefe Wasser" sollte ursprünglich am 14. Januar 2022 in die Kinos kommen. Dass dieser Starttermin nun abgesagt wurde, führt "Deadline" auf den aktuell schwachen Markt für Filme mit erwachsenen Inhalten zurück. Zuletzt startete Steven Spielbergs (74) "West Side Story" in den USA mit einem enttäuschenden Wochenendergebnis von nur 10,5 Millionen US-Dollar (rund 9,3 Millionen Euro). Lediglich das Drama "House of Gucci" mit Lady Gaga (35) und Adam Driver (38) in Hauptrollen konnte dank seines Starts am Thanksgiving-Wochenende ein gutes Ergebnis verbuchen. Bislang spülte es rund 41 Millionen US-Dollar (36,3 Millionen Euro) in die Kinokassen.

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