Julie Gayet für Filmpreis nominiert
Die Schauspielerin und Geliebte von Präsident Hollande kann sich Hoffnung auf einen César machen. Ausgerechnet für einen Film, in dem sie Politiker verführt.
Paris - Die französische Schauspielerin Julie Gayet, die als Geliebte von Staatschef François Hollande für Schlagzeilen sorgte, kann sich Hoffnungen auf den renommierten Filmpreis César machen. Die 41-Jährige wurde in der Kategorie der besten Nebendarstellerin nominiert, wie die französische Filmakademie am Freitag in Paris bekanntgab.
Ihre Rolle in der Komödie "Quai d'Orsay" scheint wie aus dem Leben gegriffen: Der Film handelt von der französischen Diplomatie, darin spielt Gayet eine attraktive Mitarbeiterin im Außenministerium in Paris, die ihre Verführungskünste gekonnt einsetzt, um ihre Ziele zu erreichen. Wie passend! Honi soit, qui mal y pense.
Die César-Preisverleihung findet am 28. Februar in Paris statt. Das Magazin "Closer" hatte vor drei Wochen die heimliche Liebesaffäre von Gayet mit Hollande enthüllt. Frankreichs Präsident trennte sich daraufhin vor einer Woche von seiner langjährigen Lebensgefährtin Valérie Trierweiler.
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