James Bond: Diese Fragen wirft der "Keine Zeit zu sterben"-Trailer auf

Actionreich ist der erste Trailer von "Keine Zeit zu sterben" zweifelsohne. Diese Fragen blieben zu Daniel Craigs letztem Bond-Abenteuer aber noch offen.
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James Bond (Daniel Craig) diskutiert mit Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux) in "Keine Zeit zu sterben"
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Schauspieler Daniel Craig (51, "Verblendung") ist in "Keine Zeit zu sterben" (Dt. Kinostart: 2. April 2020) das fünfte und letzte Mal als Doppelnull-Agent James Bond zu sehen. Sein Abschied als 007 wird wie erwartet actionreich und rasant, das hat der erste Trailer bereits enthüllt. Doch die ersten veröffentlichten Szenen aus dem insgesamt 25. Bond-Streifen werfen auch einige brennende Fragen auf.

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Kehrt Felix Leiter zum Sterben zurück?

CIA-Mitarbeiter Felix Leiter (Jeffrey Wright) holt Bond aus dem Ruhestand zurück. Er taucht in "Keine Zeit zu sterben" zum ersten Mal seit "Ein Quantum Trost" (2008) wieder auf. "Du musst mir einen Gefallen tun, Bruder. Du bist der Einzige, dem ich trauen kann", sagt er 007 im Trailer in einer Bar in Jamaika. Bond soll Leiter dabei helfen, einen bedeutenden Wissenschaftler, der entführt wurde, so schnell wie möglich wieder zu finden. "Was als simple Rettungsmission beginnt, erreicht bald einen bedrohlichen Wendepunkt", heißt es im offiziellen Kurzinhalt.

Wird Leiter die Mission etwa nicht überleben? Weiter heißt es: "Bond kommt einem geheimnisvollen Gegenspieler auf die Spur, der im Besitz einer brandgefährlichen neuen Technologie ist." Ist Leiter hier bereits aus dem Spiel?

Welches Geheimnis hütet Madeleine Swann?

Bereits in den ersten Sekunden des Trailers liefert sich James Bond (Craig) eine wilde Verfolgungsjagd. Im Auto sitzt Madeleine Swann (Léa Seydoux) neben ihm. Sie fragt ihn: "Warum sollte ich dich verraten?" Er antwortet mit eiserner Miene: "Wir haben alle unsere Geheimnisse. Nur das wir deins noch nicht kennen." Später setzt Blofeld (Christoph Waltz), den Bond in seiner Hochsicherheitsverwahrung aufsucht, einen obendrauf: "James, du hast alles für sie aufgegeben. Wenn ihr Geheimnis ans Licht kommt, wird das dein Tod sein."

Zu diesem ominösen Geheimnis gibt es einige Theorien im Netz. Ist Madeleine Swann doch tiefer in Blofelds Unternehmen verwickelt? Ist sie womöglich eine Doppelagentin, die - so wirkt es im Trailer - für den MI6 und Blofeld tätig ist? Reichen ihre Fähigkeiten im Bereich der Genetik weiter als gedacht? Oder hilft sie gar Bösewicht Safin (Rami Malek) dabei, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen? Sie scheint im Trailer die Maske zu besitzen, die Bösewicht Safin an einer Stelle trägt. "Genetische Kriegsführung" soll zudem laut britischen Medienberichten im Plot eine Rolle spielen.

Wen spielt Rami Malek eigentlich?

Nach dem Trailer wirkt Oscar-Preisträger Rami Malek (38, "Bohemian Rhapsody") noch mysteriöser als zuvor. Ist Safin eigentlich der altbekannte Bond-Bösewicht Dr. No? Der war bekanntlich ein verrückter Wissenschaftler, der sich auf Strahlung und Biotechnologie spezialisiert hatte. Womöglich ist Safin nur ein Pseudonym?

Im Trailer sagt er: "James Bond, Lizenz zum Töten. Ein Leben voller Gewalt, als würde ich mit meinem Spiegelbild sprechen. Aber Ihre Fähigkeiten sterben mit Ihrem Körper. Meine leben auch noch lange nach meinem Tod." 007 erklärt ihm daraufhin: "Die Geschichte verachtet Männer, die Gott spielen." Gott spielen? Das könnte auf einen Wissenschaftler, die "brandgefährliche neue Technologie" und dementsprechende Tests hindeuten.

Wird 007 sterben?

Die Frage aller Fragen: Wird Daniel Craig sein letztes Bond-Abenteuer überleben? Kehrt Bond aus dem Ruhestand zurück, um einen fatalen letzten Job zu erledigen, der sein Leben kostet? Sollte der Filmtitel, "Keine Zeit zu sterben", in irgendeiner Form ein Indikator sein, dann bleibt er wohl am Leben. Im Film scheint er jedoch ersetzt worden zu sein. 007 trifft im Trailer auf Lashana Lynch (32) alias Nomi, die seit zwei Jahren als Doppelnullagentin aktiv ist. Ob das jedoch richtungsweisend für die ganze Filmreihe wird? Die Nachfolge von Daniel Craig ist noch offen.

Allerdings soll Danny Boyle (63), der ursprünglich bei "Keine Zeit zu sterben" Regie führen sollte, deswegen abgesprungen sein, weil es zu Konflikten mit dem Drehbuch gekommen sei. Er soll Medienberichten zufolge den Wunsch gehegt haben, Bond zu töten. Vor diesem Hintergrund dürfte sein Regie-Nachfolger Cary Fukunaga (42) nicht die gleiche Entscheidung getroffen haben. Der 25. Bond-Film soll in Deutschland am 2. April 2020 in die Kinos kommen.

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