Hugh Jackman über "Deadpool & Wolverine": "Konnte es kaum erwarten"

Vor dem Start von "Deadpool & Wolverine" hat Hauptdarsteller Hugh Jackman enthüllt, wie er sich für die Rolle entschieden hat. Augenblickliche Klarheit brachte demnach eine Autofahrt.
(lau/spot) |
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Hugh Jackman (l.) und Ryan Reynolds treten gemeinsam in "Deadpool & Wolverine" auf.
Hugh Jackman (l.) und Ryan Reynolds treten gemeinsam in "Deadpool & Wolverine" auf. © lev radin/Shutterstock

Als Marvel-Held Ryan Reynolds (47) im September 2022 ankündigte, dass Hugh Jackman (55) für "Deadpool 3" noch einmal in die Rolle von Wolverine schlüpfen wird, überraschte das etliche Fans und Beobachter. Denn als zu perfekt galt die Abschiedsvorstellung des mit Adamantium-Klauen bewehrten Mutanten in James Mangolds (60) "Logan - The Wolverine" aus dem Jahr 2017. Doch im Gespräch mit dem US-Kinoticketanbieter "Fandango" berichtete Wolverine-Darsteller Jackman jetzt vor wenigen Tagen, dass ihm die Entscheidung zur Rückkehr nach anfänglichem Zögern sehr leichtgefallen sei.

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Hugh Jackman: Wie vom Blitz getroffen

"Ich war auf dem Weg, ich fuhr gerade, und buchstäblich, wie ein Blitz, kam dieses Wissen tief in meinem Bauch, dass ich diesen Film mit Ryan machen wollte", führt Jackman in dem auf YouTube zu sehenden Gespräch aus, an dem auch sein Co-Star, Deadpool-Darsteller Reynolds, sowie "Deadpool & Wolverine"-Regisseur Shawn Levy (55) teilnahmen.

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Jackman berichtet weiter, dass er es mit seinem Abschied nach "Logan - The Wolverine" ernst gemeint habe, doch in seinem "Hinterkopf" habe sich seit dem Anschauen des im Jahr 2016 erschienenen ersten "Deadpool"-Films immer der Gedanke gehalten: "'Diese beiden Figuren zusammen.' Ich wusste es, ich wusste, dass die Fans es wollten. Seit ich die Krallen angelegt hatte, sprachen die Menschen über diese beiden. Das war also schon immer da, aber ich wusste es einfach."

Marvel-Boss Kevin Feige war gegen Rückkehr von Wolverine

Nachdem Jackman auf seiner Autofahrt so Klarheit bezüglich "Deadpool & Wolverine" erreicht hatte, konnte es der Star nach eigener Aussage "kaum erwarten, anzukommen. Sobald ich ankam, rief ich Ryan an. Und ich sagte einfach, 'Lass es uns tun.' Ich hatte meinen Agenten nicht angerufen, niemanden. Ich musste meinen Agenten anrufen und sagen: 'Oh, übrigens, ich habe gerade für einen Film zugesagt.'" Jackman führt weiter aus: "Manchmal werden einem die Dinge im Leben wirklich klar, und wenn das passiert, habe ich gelernt, dass man einfach loslegt und es macht."

Nicht so überzeugt von Wolverines Rückkehr war indes zunächst Marvel-Chef Kevin Feige (50). Der einflussreiche Produzent und Architekt des Marvel Cinematic Universes soll Jackman von einem Comeback abgeraten haben, da seine Figur Logan im Film "Logan - The Wolverine" von 2017 "das beste Ende der Geschichte" gehabt habe. "Das sollten wir nicht ungeschehen machen", erklärte Feige dem Oscar-nominierten Australier zunächst, wie das "Empire"-Magazin berichtete.

Doch schließlich ließ sich auch der Chef der Marvel Studios überzeugen - und das nicht zuletzt, da Jackman in "Deadpool & Wolverine" dank des Marvel-Multiversums eine andere Version des legendären Mutanten verkörpert als die, die in "Logan - The Wolverine" zu sehen war. "Deadpool & Wolverine" wird am 24. Juli in den deutschen Kinos starten.

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