"Harry Potter": Deshalb musste Lupin sterben
Schriftstellerin J.K. Rowling (50) hat sich dafür entschuldigt, im letzten "Harry Potter"-Buch Remus Lupin, eine der beliebtesten Figuren bei den Fans, umgebracht zu haben. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Autorin anlässlich des Jahrestags der "Schlacht von Hogwarts" zu Wort meldet. Auch den Tod von Fred Weasley, der darin ebenfalls umkam, hatte sie im Nachhinein öffentlich bedauert.
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"Wieder einmal ist der Jahrestag der Schlacht von Hogwarts", schrieb Rowling auf Twitter. "Wie ich es versprochen habe, entschuldige ich mich für einen Tod. Dieses Jahr: Remus Lupin." Und dann bekommen die "Harry Potter"-Fans noch ein paar zusätzliche Informationen: Bis sie "Der Orden des Phönix" geschrieben habe, stand Lupin nicht auf der Liste der Charaktere, die sterben sollten, verriet Rowling. Offenbar hat sie ihn aber für eine andere wichtige Figur opfern müssen: "Arthur lebt, also musste Lupin sterben. Es tut mir leid. Das zu tun, hat keinen Spaß gemacht. Das einzige Mal, dass ich vor meinem Lektor geweint habe war wegen Teddy."
Rowling hatte bereits zuvor verraten, dass eigentlich Rons Vater Arthur Weasley im letzten Buch sterben sollte. Sie habe ihn aber verschont und dafür Lupin und seine Frau Nymphadora Tonks um die Ecke gebracht. Zurück blieb ihr gemeinsamer Sohn Teddy. Einem Fan, der ihr über Twitter schrieb, Lupin "ist und wird immer mein Lieblingscharakter im 'Harry Potter'-Universum sein", antwortete Rowling, dass das die größte Anerkennung sei, die dieser bekommen könnte.