Hans Zimmer und sein Problem mit "Superman vs. Batman"

Kaum denkbar, aber offensichtlich nicht unmöglich: Star-Komponist Hans Zimmer wird für das neueste Superhelden-Abenteuer von Regisseur Zack Snyder möglicherweise nicht zur Verfügung stehen.
von  (mih/spot)

Kaum denkbar, aber offensichtlich nicht unmöglich: Star-Komponist Hans Zimmer wird für das neueste Superhelden-Abenteuer von Regisseur Zack Snyder möglicherweise nicht zur Verfügung stehen. Der Oscar-Preisträger hat Redebedarf.

Los Angeles – Der deutsche Filmkomponist Hans Zimmer (56) weiß noch nicht, ob er im kommenden "Superman vs. Batman" (Arbeitstitel) wieder die musikalische Untermalung übernehmen wird. "Ehrlich gesagt muss ich mich erst noch mit Regisseur Zack Snyder zusammensetzen und mit ihm über seine Pläne für den Film sprechen", sagte er im Interview mit "collider.com". "Ich muss wissen, was er vorhat, denn klar ist, dass ich nicht einfach wie zuletzt weitermachen kann." Zimmer steuerte sowohl die Musik zu der Batman-Trilogie als auch zum Superman-Reboot "Man Of Steel" bei. Im neuen Film treffen die beiden Comic-Helden nun erstmals auf Leinwand aufeinander. Das erfordere eine andere Herangehensweise, erklärte der in Frankfurt geborene Oscar-Gewinner.

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Eine eindeutige Meinung hat Zimmer, wenn es um die Reaktionen geht, die die Verpflichtung von Ben Affleck (41) als Batman hervorrief. Die Art und Weise, wie danach im Internet auf ihr herumgehackt wurde, sei "bösartig" gewesen. Er vergleicht die Situation mit der Besetzung Heath Ledgers als Joker in "The Dark Knight". Auch damals habe es Proteste gegeben - letztendlich wurde Ledger 2009 postum mit dem Oscar als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet.

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