"Gladiator 2": PETA kritisieren Behandlung von Pferden am Set

Am Set von "Gladiator 2" in Malta soll ein Pferd in der Hitze zusammengebrochen sein. Die Tierschutzorganisation PETA wendet sich in einem Brief an die Macher um Regisseur Ridley Scott. Die Verwendung von echten Tieren soll demnach sofort gestoppt werden.
(smi/spot) |
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Kritik an "Gladiator 2" (Szenenbild aus Teil 1 mit Russel Crowe, l. und Djimon Hounsou).
Kritik an "Gladiator 2" (Szenenbild aus Teil 1 mit Russel Crowe, l. und Djimon Hounsou). © imago images/Everett Collection

Die Tierschützer von PETA sind besorgt aufgrund der Behandlung von Tieren am Set von "Gladiator 2" in Malta. Regisseur Ridley Scott (85) erhielt von der Organisation einen Brief, der dem Portal "TMZ" vorliegt. Die Schauspieler wie Paul Mescal (27), Denzel Washington (68) und Pedro Pascal (48) sollen ebenfalls ein Schreiben erhalten haben. Es war nicht der erste Brief von PETA, den die "Gladiator 2"-Macher bekamen.

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PETA und die Gruppierung Animal Liberation Malta sollen mehrere anonyme Hinweise über den fragwürdigen Umgang von Tieren erhalten haben, heißt es in dem Brief. Ein Whistleblower habe zuletzt enthüllt, dass ein Pferd zusammengebrochen sein soll. Die enorme Hitze am Set sei der Grund dafür gewesen, das Tier soll ein Kostüm getragen haben.

Die Tierschützer erinnern daran, dass in der Vergangenheit immer wieder Pferde auf Filmsets verletzt wurden oder gar gestorben sind. "Sie sind von Natur aus scheu, flucht- und verletzungsanfällig und reagieren empfindlich auf die Belastungen an einem Filmset", heißt es in dem Brief.

Makaken als Gefahr auch für Menschen

Neben der Behandlung von Pferden ist PETA die Verwendung von Makaken ein Dorn im Auge. Die Affen seien unberechenbar und könnten Menschen beißen. Dabei droht eine Übertragung des Herpes-B-Virus, das für Menschen tödlich sein kann.

"Wir fordern sie auf, die Pläne, echte Tiere für den Film zu verwenden, unverzüglich abzusagen", heißt es am Ende des Schreibens.

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