Für Tarantino gäbe Stewart noch einmal Picard
Bekommen "Star Trek"-Fans ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk? Zuerst sorgte die Meldung für offene Münder, Quentin Tarantino (54) und J.J. Abrams (51) würden an Plänen für einen gemeinsamen Film rund um das Raumschiff Enterprise werkeln.
Nun setzte Schauspieler Patrick Stewart (77, "Green Room") dem Ganzen noch das Sahnehäubchen auf und bekundete, auf die Gerüchte angesprochen, seine unbedingte Bereitschaft, wieder als Kapitän Picard mitwirken zu wollen. Das berichtet die US-amerikanische Seite "The Hollywood Reporter".
Zwar sehe er eine Rückkehr des beliebten Helden aus "Das nächste Jahrhundert" als schwierig an, "aber einer meiner Träume ist, mit Tarantino zusammenzuarbeiten. Ich bewundere seine Arbeit ungemein und in einem Tarantino-Film mitzuspielen würde mir große Freude bereiten. Sollte er also wirklich etwas drehen, das mit 'Star Trek' zu tun hat und es die Möglichkeit geben, dass der gute alte Jean-Luc noch einmal auftaucht, (...) würde ich das sofort wahrnehmen."
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Voll des Lobes
Zwar steht eine Tarantino-Ausgabe von "Star Trek" aktuell noch buchstäblich in den Sternen, Stewart könne sich aber keinen besseren Regisseur vorstellen: "Ich liebe auch seinen Sinn für Humor als Filmemacher. Also ja, er wäre meine erste Wahl."
In einem Interview mit "Nerdist Podcast" verriet Tarantino 2015, dass er lieber einen "Star Trek"- als einen "Star Wars"-Film inszenieren würde. Er sei ein großer Fan der Originalserie, sagte er. "Das einzige, was ihnen Grenzen setzte, war ihr 60er-Jahre-Budget und ein Acht-Tage-Drehplan." Man könne einige der klassischen "Star Trek"-Episoden nehmen und sie locker auf 90 Minuten oder mehr ausdehnen und wirklich tolle Sachen daraus machen, meinte der "Pulp Fiction"-Regisseur. Tarantinos nächstes Projekt ist aber erst mal ein bisher namenloser Film zu Zeiten der "Manson Family", der 2019 erscheinen soll.