"Fifty Shades of Grey" lässt die Kino-Kassen klingeln
Der Erotikroman einer Britin, von einer US-Regisseurin in Szene gesetzt, lässt weltweit die Kasse klingeln. In Nordamerika spielt Fifty Shades of Grey das beste Ergebnis aller Zeiten an einem Valentinstag ein.
New York - Die Verfilmung des Erotikromans Fifty Shades of Grey hat in Nordamerika alle Erwartungen übertroffen. Nach vorläufigen Hochrechnungen des Box-Office-Mojo vom Montag spielte der Film am Wochenende allein in den USA und Kanada 81,7 Millionen Dollar (71,7 Mio Euro) ein. Damit sei er der mit Abstand bestbesuchte Film aller Zeiten am Valentinstag, berichtete der "Hollywood Reporter".
Am Montag, dem amerikanischen Feiertag Presidents' Day, dürfte sich das Ergebnis um weitere zehn Millionen verbessern, schrieb das Blatt.
Weltweit rechnen die Universal Studios dem Blatt zufolge mit Auftakt-Einnahmen von über 248,7 Millionen Dollar. Dabei hatte die Produktion unter der Regie von Sam Taylor-Johnson mit Dakota Johnson und Jamie Dornan gerade 40 Millionen Dollar gekostet.
Die neue britisch-amerikanische Agentenkomödie "Kingsman: The Secret Service" folgte mit 35,6 Millionen Dollar auf Platz zwei der Kinocharts. Der Trickfilm "SpongeBob Schwammkopf 3D" fiel vom Spitzenplatz der vergangenen Woche auf Platz drei zurück.
Ihm folgt Clint Eastwoods "American Sniper", der es auch in seiner achten Woche in den Kinos noch auf den vierten Rang schaffte. Der Science-Fiction-Film "Jupiter Ascending" rundet die Top Five in Nordamerika ab.
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