Die Schlümpfe - Das verlorene Dorf Film: Wenn sich Schlumpfine emanzipiert

Die Schlümpfe sind ja unter Generalverdacht: spießig, konservativ, patriarchalisch – wie ihre Verwandten, die Gartenzwerge!
adp |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
"Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf"
Sony Pictures "Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf"

An der Spitze der blauen Winzlinge steht der weise Papa Schlumpf (Stimme: Heiner Lauterbach). Schlumpfine (Nora Tschirner) ist der einzig weibliche Lichtblick in Schlumpfhausen, aber leider bisher eine Frau ohne Eigenschaften, sieht man von Weibchen-Klischees ab. Aber es gibt ja Drehbuchautorinnen (Stacey Harman und Pamela Ribon).

Und Regisseur Kelly Asbury lässt so Schlumpfine hadern mit ihrem langweiligen Schicksal. Gemeinsam mit ihren Freunden Schlaubi (Axel Stein), Hefti (Rick Kavanian) und Clumsy (Tim Oliver Schultz) macht sie sich auf den Weg in den sagenumwobenen Forst.

Zauberer Gargamel (Christoph Maria Herbst gibt ihm diabolische Stimmcharakter) ist dem Quartett dicht auf den Fersen. Actionszenen mit guten 3D-Effekten und Slapstick sorgen für Dynamik in der ohnehin grellbunten Welt, die zum Schlumpfine "im Wunderland" wird. "Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf" bleibt bei alledem sympathisch konventionell.


Kino: Solln, Cinemaxx, Mathäser (auch 3D), Münchner Freiheit und Royal (3D),

Museum (OV) sowie Cinema (3D/OV)

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.