Die Oscars 2017: Alle Nominierten auf einem Foto - fast alle!

Alle Nominierten für die diesjährigen Oscars waren am Montag zum traditionellen Mittagessen eingeladen. Wer mitgespeist hat, zeigt nun das Foto des Events. Warum einige fehlten, erklärte die Academy-Präsidentin.
(ili/spot) |
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Alle Nominierten für die diesjährigen Oscars waren am Montag zum traditionellen Mittagessen eingeladen. Wer mitgespeist hat, zeigt nun das Foto des Events. Warum einige fehlten, erklärte die Academy-Präsidentin.

Wenn die Academy ruft, strömen die Stars in Scharen herbei. So auch beim traditionellen Mittagessen für die Oscar-Nominierten am Montagnachmittag im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles. Die 163 teilnehmenden Filmschaffenden sind auch auf dem Foto zu sehen, dass die Academy of Motion Picture Arts and Sciences nun auf ihrem Twitter-Account veröffentlicht hat.

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Darunter unter anderem die Favoritenpärchen Emma Stone und Ryan Gosling ("La La Land") sowie Michelle Williams und Casey Affleck ("Manchester by the Sea"). Außerdem: die hochschwangere Natalie Portman ("Jackie"), eine sehr elegante Nicole Kidman ("Lion"), Isabelle Huppert ("Elle"), Matt Damon ("Great Wall"), Denzel Washington ("Fences"), Jeff Bridges ("Hell or High Water"), Mel Gibson ("Hacksaw Ridges") sowie Justin Timberlake ("Trolls") und ein besonders auffallender Pharrell Williams ("Hidden Figures") - er erschien in grauem Sweatshirt, Jeans und grünem Baseball-Cap zu der schicken Veranstaltung.

#OscarsSoWhite

Im vergangenen Jahr sorgte das traditionelle Gruppenfoto beim sogenannten "Klassentreffen" für Aufregung, weil keine farbigen Künstler nominiert waren. Auch vor dem Hotel in L.A. versammelten sich damals Demonstranten, die Schilder mit dem #OscarsSoWhite-Hashtag hochhielten. In diesem Jahr mischten sich immerhin ein paar Afro-Amerikaner unters Nominiertenvolk.

Zur Begrüßung bezog sich Academy-Präsidentin Cheryl Boone Isaacs unter anderem auch auf Donald Trumps kurzfristig erlassenes Einwanderungsverbot: "Sie werden einige leere Plätze heute sehen", bedauerte sie laut dem US-Magazin "People" und mahnte: "Kunst kennt keine Grenzen und gehört keiner bestimmten Religion. Starke Gesellschaften zensieren Kunst nicht, sie feiern sie. Amerika sollte niemals ein Hindernis sein, sondern immer ein Leuchtturm. Alle Künstler der Welt sind miteinander verbunden. Unsere Arbeit stoppt nicht an Grenzen, und Grenzen können keinen von uns stoppen."

Zuvor hatte unter anderem der iranische Regisseur Asghar Farhadi angekündigt, aus Protest gegen Trumps Einreisestopp für Muslime nicht an den Oscars teilzunehmen. Der 44-Jährige ist für den Film "The Salesman" nominiert.

Das jährliche "Oscar Nominees Luncheon" fand zum 36. Mal statt. In entspannter Atmosphäre aßen, tranken und unterhielten sich die Filmemacher miteinander, wie es in der Meldung weiter heißt. Der große Tag für all diese Künstler ist dann am 26. Februar, wenn die Oscars 2017 verliehen werden.

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