Die Kritik zum Kinofilm „Why Him?“ mit James Franco und Bryan Cranston
Das Duell Schwiegervater gegen Schwiegersohn zählt zu den klassischen Komödien-Konflikten. Aber diesmal muss der Alte nicht gegen einen jungen Loser kämpfen. Theoretisch könnte sich der Vater („Breaking Bad“-Star Bryan Cranston) nämlich glücklich schätzen: Seine über alles geliebte Tochter Stephanie (Zoey Deutch) hat einen Mann gefunden, der sie glücklich macht und obendrein noch stinkreich geworden ist als Videospiel-Entwickler.
Der überfürsorgliche, liberalkonservative Vater sieht im libertinären Freund der Tochter (James Franco) jedoch nur eins – einen tätowierten, vulgären, ungehobelten Dummschwätzer, der es irgendwie zu Geld geschafft hat und sein kleines Mädchen umgarnt. Ein Wettstreit um Stephanies Zuneigung entbrennt.
Gedreht hat die turbulente Komödie „Why Him?“ der Regisseur John Hamburg („...und dann kam Polly“) nach einem Vorschlag vom Schauspieler Jonah Hill: „Jonah ging damals mit jemanden aus und hatte wohl Stress mit dem Vater seiner Freundin. Jedenfalls kam er mit der Idee von einem schnoddrigen Silicon-Valley-Typen um die Ecke“, verriet Co-Autor Ian Helfer in einem Interview.
Kino: Cinemaxx, Mathäser sowie Museum (OV)
Regie: John Hamburg (USA, 112 Min.)
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