"Die Hüterin der Wahrheit": Die Wahrheit erblicken

Der dänische Fantasyfilm „Die Hüterin der Wahrheit“.  
Gabriele Summen |
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Dina(Rebecca Emilie Sattrup) blickt Drakhan (Peter Plaugborg) tief in die Seele.
polyband Medien Dina(Rebecca Emilie Sattrup) blickt Drakhan (Peter Plaugborg) tief in die Seele.

Der dänische Fantasyfilm „Die Hüterin der Wahrheit“.

Fast jeder Mensch kennt aus seiner Kindheit noch das Gefühl, dass die Mutter einem direkt ins Herz und ins Gewissen schauen kann. Die Prämisse des Jugend-Fantasy-Films „Die Hüterin der Wahrheit - Dinas Bestimmung“ von Kenneth Kainz ist ähnlich gestrickt: Dem von der dänischen Autorin Lene Kaaberbøl erdachten Mädchen Dina möchte niemand in die Augen schauen, denn sie hat die Gabe, anderen Menschen in die Seele zu blicken, woraufhin diese unerträgliche Scham für all ihre schlimmen oder wenig ruhmreichen Taten fühlen.

Diese Gabe hat Dina, die glaubwürdig von Rebecca Emilie Sattrup verkörpert wird, von ihrer Mutter Melussina (Maria Bonnevie) geerbt. Im visuell sehr überzeugend in Szene gesetzten, finsteren Mittelalter müssen Mutter und Tochter, die als Hexen verschrien sind, mit Dinas beiden Geschwistern außerhalb des Dorfes leben.

Doch eines Tages schickt der Gerichtsmeister nach Dinas Mutter: Der König des Reiches Dunark, seine schwangere Frau und sein kleiner Sohn wurden ermordet und der rechtmäßigen Thronfolger Prinz Nicodemus (Jakob Oftebro) steht unter dringendem Tatverdacht.

Dinas Mutter soll nun als „Beschämerin“ die Wahrheit herausfinden. Drehbuchautor Anders Thomas Jensen hat aus der ideenreichen Vorlage ein spannendes, kindgerechtes Fantasy-Spektakel gestrickt.
 


Kino: Mathäser

 

 

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