"Die Eiskönigin 2" muss sich nur den "Avengers" beugen

"Die Eiskönigin 2" hat ein erfolgreiches Startwochenende hingelegt: Rund 1,61 Millionen Besucher sahen laut Disney allein in Deutschland den Film. Mit einem Einspielergebnis von 13,83 Millionen Euro setzte er sich an die Spitze der deutschen Kinocharts. Zudem legte der Streifen um Elsa, Anna, Olaf und Co. den besten Start eines Animationsfilms in diesem Jahr hin und den zweitbesten Start 2019 insgesamt - nach "Avengers: Endgame".
Hier gibt es den ersten Teil: "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren"
Auch in den USA konnte "Die Eiskönigin 2" mit einem Einspielergebnis von 127 Millionen Dollar (etwa 115 Mio. Euro) die Spitze des US-Boxoffice erklimmen. International soll der Film bereits 223 Millionen Dollar (202 Mio. Euro) eingebracht haben, in den ersten drei Tagen kommt er damit auf 350 Millionen Dollar (317 Mio. Euro) insgesamt. In der Liste der erfolgreichsten Kinostarts von Animationsfilmen belegt der neue Disney-Film Platz drei hinter "Die Unglaublichen 2" und "Findet Dorie".
Darum geht's
Der Streifen ist die Fortsetzung des 2013 erschienenen Films "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren", der lose auf dem Märchen "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen basiert. Der erste Teil räumte bei der Oscar-Verleihung 2014 den Preis für den besten Animationsfilm sowie für den besten Filmsong ("Let It Go") ab.
In der Fortsetzung genießen die Schwestern Anna und Elsa ihr ruhiges Leben in Arendelle. Bis eines Tages eine eigenartige Unruhe Elsa ergreift und eine geheimnisvolle Stimme sie in den Wald ruft. Zusammen mit Anna, Olaf, Sven und Kristoff bricht sie auf, das Rätsel zu ergründen. Dabei trifft die Crew das Volk des Waldes und andere neue Weggefährten.