Davor hatte John Boyega beim "Star Wars"-Dreh "richtig Angst"

Für "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" musste John Boyega ein rigoroses Trainingsprogramm absolvieren, erzählt er im Interview. Dennoch hatte er bei den Dreharbeiten manchmal "richtig Angst".
(pcl/cam/spot) |
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John Boyega alias Finn in "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers"
2019 and TM Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved. John Boyega alias Finn in "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers"

Die meisten Stunts der "Star Wars"-Saga drehen die Schauspieler selbst. "Es gab ein rigoroses Trainingsprogramm, dass uns wirklich fit gemacht hat", erzählt John Boyega (27) im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Der Brite kehrt ab 18. Dezember in "Der Aufstieg Skywalkers" als Finn auf die deutschen Kinoleinwände zurück. Doch das harte Training sei nur die halbe Miete, gibt der 27-Jährige zu bedenken: "Man muss auch den Mumm haben, es zu tun!"

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Das habe ihn bei den Dreharbeiten zu "Der Aufstieg Skywalkers" zuweilen Überwindung gekostet. "Es gab einige Momente, in denen ich richtig Angst hatte", erzählt Boyega weiter. Zum Beispiel wenn er aus großer Höhe von etwas herunterspringen musste, nur gesichert durch ein Seil. "Das Springen übernimmt niemand für dich, das musst du selbst machen. Meinen Körper dazu zu bewegen, ohne Grund von etwas Hohem herunterzuspringen, war ein kompliziertes Selbstgespräch", erinnert sich der Brite.

Ein Hauch "Game of Thrones" bei "Star Wars"

Sein physischer Einsatz sei in Episode neun durchaus höher gewesen als zuvor. Dennoch habe er die Szenen gemeistert und sich nicht verletzt. Sobald Regisseur J. J. Abrams (53, "Star Wars: Das Erwachen der Macht") Action gerufen habe, sei er gesprungen. "Ich hatte Angst, aber ich habe funktioniert", stellt Boyega klar. Immerhin werde er dafür bezahlt. Nach 26 Takes gewöhne man sich daran. Dennoch sei es für ihn eine Herausforderung, Filme wie "Star Wars" zu drehen, für die man mutig sein muss.

Für "Der Aufstieg Skywalkers" musste Boyega zudem das Reiten lernen. Als er nach dem Lesen des Drehbuchs bei Abrams nachgefragt habe, ob die Sequenz später anhand von Computertechnik eingefügt werde, habe ihn der Regisseur aufgeklärt, dass er auf einem echten Pferd reiten werde. Auch das habe ihn in Schrecken versetzt. Unterstützung bekam der Schauspieler von prominenter Seite: Er hatte Reitstunden bei dem Team, das sich auch für die Hitserie "Game of Thrones" verantwortlich zeigte. Beim Dreh der Szenen habe er dann eine "gute Zeit" gehabt.

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