Clint Eastwood will Entführung von Jessica Buchanan verfilmen
Bald können in Zusammenhang mit Clint Eastwood wieder die Worte "nach wahren Begebenheiten" gelesen werden. Er will die Story von Entführungs-Opfer Jessica Buchanan verfilmen.
Clint Eastwood (86) hat ganz offensichtlich Gefallen daran gefunden, wahre Geschichten auf die Leinwand zu bannen. Das zeigte er zuletzt mit "American Sniper" über den durchaus umstrittenen Kriegshelden Chris Kyle und aktuell mit "Sully", dem Film über den Piloten Chesley Sullenbeger, der seine abstürzende Personen-Maschine 2009 spektakulär auf dem Hudson-River notlandete. Und auch für sein nächstes Projekt hat sich der 86-Jährige laut der US-amerikanischen Seite "The Hollywood Reporter" eine wahre Begebenheit geangelt, nämlich die des berühmten Entführungsopfers Jessica Buchanan.
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So wolle Eastwood laut des Berichts den Film auf Buchanans Memoiren basieren lassen, welche die US-Amerikanerin unter dem Titel "Impossible Odds" gemeinsam mit ihrem Mann Erik Landemalm und Schriftsteller Anthony Flacco verfasste. Demnach habe Brian Helgeland, mit dem Eastwood schon für sein Oscar-prämiertes Drama "Mystic River" zusammengearbeitet hat, bereits mit dem Verfassen des Skriptes begonnen.
Buchanan und der Däne Poul Hagen Thisted wurden im Oktober 2011 von somalischen Piraten entführt. Beide arbeiteten damals als Entwicklungshelfer in dem Land und setzten sich dafür ein, dass die unzähligen Minen aus dem somalischen Bürgerkrieg der 80er Jahre beseitigt werden. Anfang 2012 konnten beide Geiseln von US-amerikanischen Soldaten befreit werden.
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