Bradley Cooper: Er wollte als bester Regisseur nominiert werden

Bradley Cooper wird mit seinem Film "A Star is Born" dieses Jahr wohl ziemlich sicher bei den Oscars absahnen. Nur eine Nominierung blieb ihm leider verwehrt - die für die Beste Regie.
(bl/spot) |
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Bradley Cooper (44) ist mit seinem Film "A Star is Born" derzeit in aller Munde. Kein Wunder, immerhin wurde er als Bester Hauptdarsteller, Lady Gaga (32) als Bester Hauptdarstellerin und Sam Elliott (74) als Bester Nebendarsteller für einen Oscar nominiert. Hinzu kommen noch Nominierungen als Bester Film, Beste Kamera, Bestes adaptiertes Drehbuch, Bester Ton und Bester Song für den Titel-Hit "Shallow". Keine schlechte Ausbeute, möchte man meinen, doch für den Schauspieler ist es dennoch eine Niederlage: Als Regisseur hatte er eigentlich auf eine Nominierung für die Beste Regie gehofft.

"A Star is Born" auf DVD gibt es hier

Im Interview mit Oprah Winfrey (65) gestand er jetzt, dass er sich regelrecht dafür schämt, nicht für die Beste Regie nominiert worden zu sein: "Ich habe mich geschämt, weil es sich so angefühlt hat, als hätte ich meinen Job nicht richtig gemacht." Auf die Frage, wie viel von ihm selbst in seiner "A Star is Born"-Rolle steckt, wird Cooper überraschend emotional - und spricht über seinen Vater Charles.

So rührend hält er seinen Vater in Ehren

Er habe ihn als starker Mann inspiriert. Die wenigen emotionalen Momente, in denen es Tränen gab, seien dafür umso bedeutender für ihn gewesen, wie Cooper zugibt. 2011 sei sein Vater nach langer Krankheit in seinen Armen gestorben. Für den Schauspieler ein herber Rückschlag, aber auch eine Art Neuanfang: "Als er seinen letzten Atemzug nahm, hatte ich das Gefühl, dass es in mich gefahren ist und seitdem lebe ich mein Leben anders. Ich erinnere mich ganz genau an diesen Moment, ich habe aufgesehen und alles war anders. Seinetwegen bin ich stärker und offener geworden und bin besser darin, auch mal zu versagen."

Seine Familie steht über allem

Als wäre das nicht schon rührend genug, kommt Cooper plötzlich auch auf seine Tochter Lea De Seine (1) zu sprechen, die er mit Freundin Irina Shayk (33) hat. "Eine Familie zu haben, ändert alles. Unsere Tochter ist unglaublich", schwärmt der Star. Sie komme sogar nach seinem Vater: "Ich kann nicht glauben, dass ich das zugebe, aber es gab Momente, in denen ich mit ihr im Raum war und einfach nur 'Dad?' sagen wollte."

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