Berlinale: Goldener Bär für den Film "Synonymes"

Der Streifen "Synonymes" hat auf der Berlinale triumphiert. Der israelische Regisseur Nadav Lapid durfte den Goldenen Bären entgegennehmen.
(hub/spot) |
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Der israelische Regisseur Nadav Lapid (43) hat mit seinem Drama "Synonymes" auf der Berlinale den Goldenen Bären gewonnen. Die Mitglieder der Internationalen Jury um Juliette Binoche (54, "Das bessere Leben") kürten den Film mit Tom Mercier, Quentin Dolmaire und Louise Chevillotte, in dem ein junger Israeli nach Paris zieht, um Franzose zu werden und sich selbst zu finden, zum besten Film.

Den Film "Policeman" von Nadav Lapid gibt es hier

Die deutsche Filmemacherin Angela Schanelec wurde ebenfalls ausgezeichnet, sie gewann für ihren Film "Ich war zuhause, aber" den Silbernen Bären für die beste Regie. Den Alfred-Bauer-Preis erhielt unterdessen "Systemsprenger" von Nora Fingscheidt. In dem Film geht es um ein neunjähriges Mädchen, das durch alle Raster der deutschen Kinder- und Jugendhilfe fällt.

Ebenfalls auf der Berlinale ausgezeichnet wurde der Streifen "Grâce à Dieu" ("Gelobt sei Gott") vom französischen Regisseur François Ozon, der den "Großen Preis der Jury" gewann. Der Silberne Bär für die beste Darstellerin ging an Yong Mei für ihre Rolle in "So Long, My Son". Aus diesem Streifen kommt auch der beste Darsteller, diesen Preis erhielt Wang Jingchun. Die beiden spielen in dem chinesischen Familiendrama ein Ehepaar.

Mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch wurden Maurizio Braucci, Claudio Giovannesi und Roberto Saviano ausgezeichnet (für "Piranhas"). Rasmus Videbæk wurde zudem für die Kamera in "Pferde stehlen" für "eine herausragende künstlerische Leistung" geehrt.

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