Bayerischer Filmpreis: Das sind die Gewinner

Der Stromberg-Star siegt bei den Zuschauern. Wer ergattert sonst noch eine begehrte Trophäe beim Bayerischen Filmpreis?
von  adp/kim

München – Natürlich sieht diese Figur ganz hübsch aus. Pierrot heißt sie, aus Nymphenburger Porzellan ist sie – und extrem begehrt.

Das liegt zum großen Teil an dem noch größeren Preisgeld, das mit ihr an die ausgezeichnete Person geht (10 000 Euro!). Außerdem ist der Bayerische Filmpreis ein brancheninterner Ritterschlag, eine XL-Streicheleinheit fürs Ego und einer der wichtigsten Sprungbretter – gerade für den Nachwuchs. Die große Überraschung ist an diesem Freitag im Prinzregententheater übrigens ein Ekel, der doch tatsächlich zum Publikumsliebling wird. Aber lesen Sie selbst – hier kommen die Gewinner der weiß-blauen Nacht...

BESTE REGIE:

Baran bo Odar für seinen Thriller „Who Am I“

BESTES DREHBUCH:

Sönke Wortmann und Lutz Hübner für „Frau Müller muss weg“

BESTE DARSTELLERIN:

Katharina Marie Schubert in „Das Geschenk der Götter“

BESTER DARSTELLER:

Alexander Fehling in „Labyrinth des Schweigens“

KAMERA:

Christian Stangassinger für „Wir waren Könige“

BESTER DOKUMENTARFILM:

Nadav Schirman „Der grüne Prinz“

BESTE PRODUKTION (200 000 Euro Preisgeld):

Lucky Bird Pictures für „Elser“

BESTER KINDERFILM:

„Rico Oskar und die Tieferschatten“

BESTER ANIMATIONSFILM:

„Die Biene Maja“

NACHWUCHSREGIE:

Thomasz Rudzik („Agnieszka“)

NACHWUCHSDARSTELLER:

Louis Hofmann in „Freistatt“ (Kinostart: Juni)

NACHWUCHSDARSTELLERIN:

Jasna Fritzi Bauer in „About a Girl“

EHRENPREIS:

Kamera-Ass Gernot Roll

PUBLIKUMSPREIS:

„Stromberg“

VGF-PREIS (Nachwuchsproduzent):

Berliner Port au Prince Film & Kultur Produktion für „Jack“ (60 000 Euro).

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