AZ-Kritik zum neuen Kinofilm Split von M. Night Shyamalan mit James McAvoy

M. Night Shyamalans Thriller „Split“ behandelt die multiple Persönlichkeit.
Linda Zahlhaas |
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James McAvoy hier in der Rolle eines 9-jährigen Jungen.
UPI James McAvoy hier in der Rolle eines 9-jährigen Jungen.

Nur eine kurze Szene in einer Mall dient als Einleitung. Denn für die drei Klassenkameradinnen (Anya Taylor-Joay, Jessica Sula und Haley Lu Richardson) endet ein Shopping-Ausflug gleich im absoluten Horror. Die Teenager werden in einen Bunker, bewacht von ihrem Entführer Kevin (James McAvoy), verschleppt.

Aber Kevin ist nicht gleich Kevin, denn in ihm schlummern 23 verschiedene Persönlichkeiten, wobei manche harmloser sind als andere. Eines haben alle gemein, sie kämpfen um die seelische Vorherrschaft des Entführers.

Meister des finalen Twists

Regisseur M. Night Shyamalan ist seit „The Sixth Sense“ für den finalen Twist in seinen Filmen bekannt. In „Split“ wird der Zuschauer in drei Handlungsstränge verwickelt: Zum einen bangt er in einem klaustrophobischen Täter-Opfer Setting um die Zukunft der drei Mädchen, dann wird er in die traumatischen Kindheits-Erlebnisse eines der Mädchen eingebunden und blickt schließlich in die Abgründe der gestörten Psyche eines therapieresistenten Kranken. „Split“ lebt von der Bandbreite des Spiels von James McAvoy: Fast ohne Kostümwechsel spielt er den kranken Freak Kevin genauso wie dessen andere Psycho-Aspekte, wie einen energischen Fashiondesigner oder einen patzigen 9-Jährigen.


Kino: Mathäser, Gabriel (OmU) sowie Cinema, Museum (OV)

R: M. N. Shyamalan (US, 118 Min)

 

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