AZ-Filmkritik zu Rings von Francisco Javier Gutierrez
Als sich der Ring erstmals ins Gedächtnis der Zuschauer brannte, erschien der Film im Film auf einem Röhrenfernseher, abgespielt von einer VHS-Kassette. Der anschließende Anruf, der dem Betrachter seinen Tod innerhalb von einer Woche prophezeite, erreichte das Opfer auf dem Festnetztelefon.
Vor 15 Jahren unterzog der Horrorfilm "Ring" das dröge vor sich hin gruselnde Genre einer Frischzellenkur: Das US-Remake des japanischen Originals "Ringu" revolutionierte den westlichen Horror mit bizarren Schnitten und schuf mit dem Grusel-Mädchen eine neue Standardgestalt. 13 Jahre nach der Fortsetzung erscheint nun mit "Rings" der dritte Teil.
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Das legendäre Video wird darin von Holt (Alex Roe) im Netz und auf dem Flachbild-TV angesehen, Anrufe gibt’s aufs Smartphone. Die Folgen bleiben gleich. Holts Freundin Julia (Matilda Lutz) will mit einem Wissenschaftler (Johnny Galecki) ihren Liebsten vor dem Tod retten – und herausfinden, was es mit dem Mädchen von dem tödlichen Video auf sich hat.
R: Francisco Javier Gutierrez (USA 2015, 103 Min.)
Kinos: CinemaxX, Mathäser
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