Auf den Spuren von Quentin Tarantino

Rapstar RZA erfüllt sich mit dem Film „The Man With the Iron Fists“ seinen Kindheitstraum. Zum Kinostart verlost die AZ fünf Fanpakete mit Soundtrack und T-Shirt.
Florian Koch |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Rapstar RZA erfüllt sich mit dem Film „The Man With the Iron Fists“ seinen Kindheitstraum. Zum Kinostart verlost die AZ fünf Fanpakete mit Soundtrack und T-Shirt. 

Stellen Sie sich einmal vor, dass Se ein so begeisterter Kung-Fu-Film-Anhänger sind, dass Sie irgendwann einmal selbst ein solches Spektakel inszenieren wollen. Und das, obwohl Sie kein Wort Chinesisch sprechen, schwarz sind, aus einem Gangviertel in Brooklyn stammen und bisher nur für Musik bekannt sind.

The RZA, geistiger Kopf der HipHop-Formation Wu-Tang-Clan, hat sich diesen Traum mit „The Man With The Iron Fists“ erfüllt. Fast spannender als sein Martial-Arts-Spektakel ist aber die Vorgeschichte zu diesem Filmprojekt.

Mit neun Jahren, also viel zu früh, sah sich RZA in Staten Island die ersten Kung-Fu-Filme an. Sofort war der schlaksige Bursche Feuer und Flamme für das Genre und konsumierte alles – von „Die Faust des Drachen“ bis zum „Black Samurai“. Den Sound, die Spiritualität und den Ehrbegriff dieser Filme ließ er 1993 in den Wu-Tang-Clan mit einfließen. Die Gruppe wurde auch dank dieser erfrischenden Ideen erfolgreich, RZA wollte aber nicht nur als Rapper wahrgenommen werden. Sein Debüt als Schauspieler gab er in Jim Jarmuschs „Ghost Dog“.

Aber erst als RZA ein Praktikum am Set von „Kill Bill“ absolvieren durfte, fühlte er sich bereit für einen eigenen Film. Quentin Tarantino blieb dabei sein Mentor. Dessen Zögling Eli Roth („Hostel“) erarbeitete dann auch mit RZA das Drehbuch für den Actionfilm.

„Es waren 200 harte Drehtage, wir arbeiteten bis tief in die Nacht sechs Tage die Woche“, erklärt einer der Hauptdarsteller, Rick Yune. Der Schauspieler hatte RZA in einem Sushi-Lokal kennengelernt. „Er sollte mich nur über den New Yorker Kampfstil 52 Blocks informieren. Den hat RZA mir dann auch vorgeführt. Mitten im Restaurant. Von da an wusste ich, dass er es ernst meinte.“ Mit seiner Leidenschaft gelang es RZA, Stars wie Russell Crowe von seinem waghalsigen Vorhaben zu überzeugen. Auch der legendäre Kampfchoreograf Corey Yuen machte mit. Heraus kam eine charmant-chaotische Hommage, die sich explizit an Genre-Fans richtet. Mal sehen, ob es davon auch in Deutschland genug gibt.

Zum Kinostart verlosen wir nun fünf Fanpakete mit je einem Soundtrack sowie einem T-Shirts. Hier geht's zum Gewinnspielformular.

 

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.