Angelina Jolie geht für Kambodscha ins Oscar-Rennen

Angelina Jolies neueste Regiearbeit "Der weite Weg der Hoffnung" ist für Kambodscha offiziell im Rennen um eine Nominierung in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film".
von  teleschau - der mediendienst
Nach ihrem Oscar für ihre Nebenrolle in "Durchgeknallt" (2000) könnte Angelina Jolie bei der nächsten Oscarverleihung einen weiteren bekommen: Als Regisseurin des Dramas "Der weite Weg der Hoffnung" in der Kategorie "Bester Fremdsprachiger Film".
Nach ihrem Oscar für ihre Nebenrolle in "Durchgeknallt" (2000) könnte Angelina Jolie bei der nächsten Oscarverleihung einen weiteren bekommen: Als Regisseurin des Dramas "Der weite Weg der Hoffnung" in der Kategorie "Bester Fremdsprachiger Film". © Jordan Pix/Getty Images
Angelina Jolies Drama "Der weite Weg der Hoffnung" über das Leben der kambodschanischen Menschenrechtsaktivistin
Loung Ung geht ins Oscar-Rennen in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film". Das vom Streaming-Anbieter Netflix produzierte Drama basiert auf Ungs gleichnamiger Autobiografie und wurde fast ausschließlich in Khmer gedreht. Jolies Regiearbeit durfte somit ganz offiziell von Kambodscha bei der Academy eingereicht werden. Um eine Nominierung in der Kategorie kämpfen unter anderem auch Fatih Akin mit dem deutschen Beitrag "Aus dem Nichts" und der Österreicher Michael Haneke mit "Happy End". Die Nominierungen werden im Januar bekanntgegeben, die Preisverleihung findet am 4. März 2018 statt. Angelina Jolie hegt eine ganz besondere Bindung zu Kambodscha: 2002 adoptierte
sie ihren Sohn Maddox aus dem südostasiatischen Land und drei Jahre später bekam sie für ihre humanitäre Arbeit in dem einst kriegsgebeutelten Land die kambodschanische Staatsangehörigkeit.
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