Andy García: "An erster Stelle Ehemann und Vater"

Andy García hat in seiner Karriere schon viele Rollen gespielt. Aktuell ist er im neuen Netflix-Streifen "True Memoirs of an International Assassin" zu sehen. Doch an erster Stelle stehe vor allem seine Rolle als Ehemann und Vater, wie er im Interview verrät.
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Andy García hat in seiner Karriere schon viele Rollen gespielt. Aktuell ist er im neuen Netflix-Streifen "True Memoirs of an International Assassin" zu sehen. Doch an erster Stelle stehe vor allem seine Rolle als Ehemann und Vater, wie er im Interview verrät.

Andy García (60, "Der Pate III") hat in seiner 40-jährigen Schauspielkarriere schon viele Zigarren geraucht. In seinem neuen Film "True Memoirs of an International Assassin", darf der in Kuba geborene Superstar erneut seinem Lieblingslaster frönen. "Es waren zwar keine kubanischen Zigarren, weil wir in der Dominikanischen Republik gedreht haben, aber sie haben dennoch hervorragend geschmeckt", so García im Gespräch mit spot on news.

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Die Netflix-Produktion erzählt die Geschichte des Buchautors Sam Larson (gespielt von Kevin James, 51, "King of Queens"). Durch Zufall erfindet Larson einen internationalen Spion ("The Ghost"), der in Südamerika mit der Korruption aufräumen will. Die involvierten Machtfiguren wissen allerdings nicht, dass "The Ghost" nur eine Erfindung des Autors ist, und so wird Larson als echter Überspion von diversen Seiten eingespannt, um Widersacher "still und heimlich um die Ecke zu bringen".

Auch García ist einer der Machtfiguren. Als "El Toro" lässt er "The Ghost" alias Larson kidnappen und gibt ihm den Auftrag, den Präsidenten zu töten. "Es war ein wunderbares Drehbuch, das mich sofort in den Bann gezogen hat", schwärmt García über seine Rolle in dem Netflix-Streifen.

Dass er immer wieder als südamerikanischer Gangster gecastet werde, störe ihn nicht: "Ich reagiere immer zuerst auf das Material. Über Stereotypen denke ich nicht viel nach. Und es gibt diese Typen ja wirklich. Warum also, soll ich sie dann nicht spielen?"

"Neugierde hält mich jung"

Der vierfache Familienvater, der seit 1982 mit der Kubanerin Marivi García verheiratet ist, hat immer noch "viel Spaß an der Arbeit vor der Kamera". Dennoch stand und steht noch heute "meine Rolle als Ehemann und Vater immer an erster Stelle", so García weiter. Er habe in seiner Karriere "schon viele tolle Filmangebote abgelehnt, weil ich einfach nicht zu lange von meiner Familie und meinen Kindern fort sein wollte".

Ein Geheimnis für seine langjährige Erfolgssträhne habe er nicht: "Ich glaube, dass es hilft, wenn du dir deine Neugierde erhalten kannst. Das hält jung. Ich arbeite immer an irgendwelchen Nebenprojekten, die mich persönlich interessieren. Das macht es niemals langweilig für mich."

In Bezug auf sein Heimatland Kuba hält sich García dieser Tage meistens bedeckt. Er freue sich zwar, dass US-Präsident Barack Obama das Embargo mit Kuba aufgehoben habe, betont aber zweideutig: "Aber in Kuba existieren heute dennoch weitaus größere Probleme als das Exportieren von kubanischen Zigarren".

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