40 Jahre: Jubiläums-Filmfest München eröffnet

Ein Jubiläum und ein Abschied: Zum Start des 40. Münchner Filmfests hat es ein Wechselbad der Gefühle gegeben. "In den vierzig Jahren seines Bestehens hat sich das Filmfest München zu Deutschlands größtem Sommerfestival entwickelt und zu einem der beliebtesten Branchentreffs", sagte Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) anlässlich der Eröffnung des Jubiläumsfestivals mit der Tragikomödie "The Persian Version" von Regisseurin Maryam Keshavarz.
dpa |
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Zum Start des 40. Münchner Filmfests hat es ein Wechselbad der Gefühle gegeben.
Zum Start des 40. Münchner Filmfests hat es ein Wechselbad der Gefühle gegeben. © Sven Hoppe/dpa
München

Ein letztes Mal gab es dagegen für Diana Iljine, die sich nach der 40. Ausgabe des Festivals als Leiterin zum 1. Oktober verabschiedet, nach zwölf Jahren. Iljine habe das Fest "modernisiert und ihm mehr Strahlkraft verliehen", sagte Münchens zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne).

Iljines eigene Worte galten vor allem ihrem Team und erinnerten auch an ihre Anfänge beim Filmfest, als sie als Studentin in den frühen 1980er Jahren Audrey Hepburn betreute, und daran, dass sie mit Star-Gast Bryan Cranston viel Spaß hatte: "Er hat mich so oft zum Lachen gebracht."

Nach der Vorstellung des Eröffnungsfilms war noch ein Empfang der Bayerischen Staatsregierung in der Isarphilharmonie geplant.

Das Filmfest läuft bis zum 1. Juli und zeigt 147 Filme aus aller Welt. Viele gehen ins Rennen um einen der vielen Festival-Preise. Auch viele Ehrengäste werden erwartet wie die Schauspielerin Barbara Sukowa. Sie stellt ihren neuen Film "Dalíland" vor und erhält den Ehrenpreis CineMerit Award. Die Retrospektive ist der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner gewidmet und die Hommage der Künstlerin Shu Lea Cheang.

Festivalzeit ist auch an der Bayerischen Staatsoper: Zum Beginn der Münchner Opernfestspiele standen am Freitagabend die zeitgenössischen Choreographien "Sphären.01 / Goecke" auf dem Spielplan. Bis zum 31. Juli erwarten das Publikum jede Menge Opern, Konzerte, Liederabende, Vorträge, Führungen und vieles mehr. Ein besonderes Augenmerk richten die Festspiele auf die Komponisten Richard Wagner und Giuseppe Verdi.

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