Kammerspiele ziehen ins Bahnhofsviertel
MÜNCHEN - Die Münchner Kammerspiele verlassen an diesem Wochenende ihre angestammten Spielstätten.
Am Freitag startet das Theaterprojekt „Munich Central“ im südlichen Bahnhofsviertel rund um die Goethestraße. Drei Wochen lang wollen Schauspieler und Regisseure mit sechs Projekten einen Einblick in die Geschichte und Gegenwart des Stadtviertels gewähren. Nach der offiziellen Eröffnung am Abend startet das Projekt am Samstagmorgen mit einer Stadterkundung.
Das Dokumentarprojekt „Gleis 12“, das am Samstagabend Premiere feiert, beschäftigt sich mit der Ankunft ausländischer Arbeitskräfte in München in den 1960er Jahren. Das Projekt „Name sei!“ von Martin Clausen (Premiere am 7. Juni) ist zusammen mit Mitarbeitern und Besuchern eines Drogennotdienstes entstanden. (dpa)
- Themen:
- Münchner Kammerspiele