James Bond: Eine Frau soll 007 spielen - aber nur kurz

Wer bekommt die Lizenz zum Töten? Welche Rolle soll die Schauspielerin Lashana Lynch spielen? Die Produzenten des 25. Bond-Films werden es wissen, doch sie verraten nichts.
dpa |
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Die Schauspielerin Lashana Lynch soll unbestätigten Gerüchten zufolge als Agentin die Lizenz zum Töten bekommen.
Ian West/PA Wire/dpa Die Schauspielerin Lashana Lynch soll unbestätigten Gerüchten zufolge als Agentin die Lizenz zum Töten bekommen.

London - Die Macher des noch unbetitelten 25. James-Bond-Films haben sich für die Handlung des kommenden Agenten-Abenteuers laut einem Zeitungsbericht einen besonderen Coup ausgedacht.

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll Agent 007 zumindest zu Beginn von "Bond 25" eine farbige Frau sein. Das wäre ein Gegensatz zu den bisherigen Darstellern, die weiß und männlich waren - so wie auch die Figur aus der Vorlage der Romane von Ian Fleming.

Die britische Boulevardzeitung "Daily Mail" berichtete, dass Schauspielerin Lashana Lynch ("Captain Marvel") zunächst die Nummer mit der Lizenz zum Töten bekommen solle, nachdem James Bond (Daniel Craig) den Dienst quittiert habe. Die Produzenten äußerten sich zu diesen Spekulationen zunächst nicht.

Schon bei der Vorstellung der Besetzung im April hatten die Macher allerdings mitgeteilt, dass Bond anfangs im Ruhestand ist. Die "Daily Mail" zitierte nun einen Insider: "Es gibt eine zentrale Szene zu Beginn des Films, in der (Geheimdienst-Chef) M sagt: "Kommen Sie rein, 007", und dann kommt Lashana herein, die schwarz ist, wunderschön und eine Frau." Craigs Nachfolgerin solle die 31-Jährige jedoch nicht werden. Denn Bond kehre aus dem Ruhestand zurück.

"Bond 25" soll im April 2020 in die Kinos kommen und wird wohl Craigs letzter Einsatz als Geheimagent sein. Über einen Nachfolger spekulierten britischen Medien immer wieder.

Dass Bond irgendwann von einer Frau gespielt wird, hatte Produzentin Barbara Broccoli ausgeschlossen. "Er ist ein männlicher Held. Er wurde als Mann geschrieben", sagte sie im vergangenen Jahr dem "Guardian". "Und das ist gut so. Wir müssen keine männlichen Charaktere in Frauen verwandeln. Lasst uns lieber mehr weibliche Charaktere erschaffen."

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