Hollywood-Stars und ihre Fotografen

Ihre Fotos sind weltberühmt, die Namen der Fotografen aber nur wenigen bekannt. Die Ausstellung «Hollywood Icons» in Oberhausen widmet sich der Goldenen Ära Hollywoods - ihren Stars und denen, die sie ins rechte Bild setzten.
dpa |
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Ein Foto von Audrey Hepburn für "Frühstück bei Tiffany" (1961) von Bud Faker.
Roland Weihrauch/dpa 3 Ein Foto von Audrey Hepburn für "Frühstück bei Tiffany" (1961) von Bud Faker.
Hollywood-Ikonen in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen.
Roland Weihrauch/dpa 3 Hollywood-Ikonen in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen.
Marlon Brando ist "Der Wilde" (1953) - ein Foto von Irving Lippman.
Roland Weihrauch/dpa 3 Marlon Brando ist "Der Wilde" (1953) - ein Foto von Irving Lippman.

Oberhausen - Lässig sitzt Marlon Brando auf dem Motorrad: Das Werbefoto für das Filmdrama "Der Wilde" ist weltweit bekannt. Dessen Fotograf Irving Lippman dagegen weniger.

Das will die Ausstellung "Hollywood Icons" in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen ab dem 18. Mai ändern: Gezeigt werden rund 200 Werke von Lippmann und anderen Hollywood-Fotografen aus den 1920er Jahren bis in die Nachkriegszeit.

Die damals noch unbekannten Porträt- und Standbildfotografen arbeiteten ungesehen hinter den Kulissen. "Deren glamouröse Fotografien sind jedoch für den Ruhm der Stars und die Werbung für Filme von entscheidender Bedeutung", berichtete die Galerie. Die Bilder seien das Werk von Kamerakünstlern, die schnell, effizient und manchmal brillant an der Förderung des Hollywood-Stils weltweit arbeiteten.

Gezeigt werden etwa Fotos der Stummfilm-Legenden Charlie Chaplin und Mary Pickford, von Interpreten der frühen Tonfilm-Ära wie Marlene Dietrich und Cary Grant bis hin zu Bildern der Nachkriegsstars Marlon Brando, Sophia Loren und Marcello Mastroianni. Zu sehen sind auch Aufnahmen von Judy Garland, Fred Astaire, James Dean,Audrey Hepburn oder Elizabeth Taylor. Meist sind es Schwarz-Weiß-Fotografien, doch auch Farbaufnahmen finden sich unter den Werken.

Gesammelt hat die Fotos der Filmhistoriker John Kobal (1940-1991). Zusammengestellt wurden sie von der John Kobal Foundation. Die Schau, die auch schon in Italien und Brasilien gezeigt wurde, ist in Oberhausen bis zum 15. September zu sehen.

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