Henning Mankell: Kolumne gegen den Krebs

Henning Mankell dachte, es sei ein Bandscheibenvorfall - aber es ist Krebs. Mit seiner Situation will der Wallander-Autor offen umgehen.
(ami/spot) |
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Göteborg - Autor Henning Mankell (65) ist an Krebs erkrankt. So berichtet der "Wallander"-Erfinder in der schwedischen Zeitung "Göteborgs Posten", dass bei ihm zu Beginn des Jahres Tumore in Nacken und Lunge gefunden worden seien. Entdeckt hätten Ärzte seine Erkrankung, als er sich wegen des Verdachts auf einen Bandscheibenvorfall untersuchen ließ. Möglicherweise habe der Krebs auch weiter gestreut.

Die Verfilmung von Henning Mankells Roman "Der Chinese" mit Suzanne von Borsody erhalten Sie hier

Fortan möchte der Schwede, dem es wichtig ist, seinen Kampf gegen den Krebs öffentlich zu machen, in einer Kolumne über den Krankheitsverlauf berichten. Er selbst habe nach der Diagnose sehr früh beschlossen, darüber zu schreiben; denn es gehe um "den Schmerz und das Leiden, das so viele Menschen betrifft", wie er schrieb. Dabei werde er aber aus der Sicht des Lebens schreiben, nicht aus der Sicht des Todes.

In Deutschland erlangte Mankell durch die Verfilmungen seiner Detektiv-Romane um Kommissar Kurt Wallander Berühmtheit; außerdem ist der Bestseller-Autor in seiner Heimat als Theaterregisseur tätig.

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