Harald Schmidt über die Wahlchancen der Grünen

Er sei ein taktischer Wähler. Sagt Harald Schmidt und lobt unsere demokratischen Institutionen.
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Flexibler Demokrat: Harald Schmidt wählt nicht immer die gleiche Partei.
Bernd Weissbrod/dpa Flexibler Demokrat: Harald Schmidt wählt nicht immer die gleiche Partei.

Augsburg - Der Schauspieler und TV-Entertainer Harald Schmidt (61) hält die Wahl des Grünen-Chefs Robert Habeck zum Bundeskanzler "nicht für unwahrscheinlich". Er selbst finde Habeck "toll", sagte er in einem Interview der "Augsburger Allgemeinen". "Aber das Spannende ist: Wie verhält sich das scheue Reh Wähler, wenn Habeck liefern muss, also wenn er Bundeskanzler wird?", fragte Schmidt.

Grundsätzlich traue er Habeck das Amt zu: "Jeder Bundeskanzler ist ganz schnell in das Amt hineingewachsen. Und das zeigt, wie gut die Gewaltenteilung ist, wie gut es ist, dass wir die Institutionen haben, und wie wichtig es ist, dass sie funktionieren." Die Frage, ob er Habeck auch wählen würde, ließ Schmidt in dem Interview unbeantwortet.

Beim vorigen Mal habe er CDU gewählt - "weil ich wollte, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt". Er sei "ein strategischer Wähler". Auch Gerhard Schröders SPD habe er einst gewählt, bestätigte Schmidt in dem Interview.

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