Halb Europa will „Schlag den Raab“

Die ProSieben-Show ist ein Exportschlager. Aktuell haben sich die Sendung zwölf Länder gesichert, darunter die Niederlande, Dänemark und Italien. „Unser Ziel ist es, dass ,Schlag den Raab’ bis 2010 alle Kontinente erobert hat“, kündigt der Geschäftsführer des ProSieben-Programmvertriebs SevenOne International, Jens Richter, an.
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Die ProSieben-Show ist ein Exportschlager. Aktuell haben sich die Sendung zwölf Länder gesichert, darunter die Niederlande, Dänemark und Italien. „Unser Ziel ist es, dass ,Schlag den Raab’ bis 2010 alle Kontinente erobert hat“, kündigt der Geschäftsführer des ProSieben-Programmvertriebs SevenOne International, Jens Richter, an.

Wer soll Stefan Raab überhaupt noch schlagen? Die vorangegangenen vier Show-Duelle konnte der ProSieben-Moderator für sich entscheiden – das letzte sogar unerwartet schnell in knapp vier Stunden, obwohl ihm die Zuschauer einen Muskelberg mit Hirn als Gegner vorsetzten. Ganze 2,5 Millionen Euro sind deshalb jetzt im Pott der ProSieben-Show „Schlag den Raab“. Das Publikum wählt Raabs Gegner aus, in bis zu 15 Spielen wird der Kampf dann ausgetragen.

Wie auch immer die Show ausgehen mag – Raab gewinnt so oder so. Den Deutschen Fernsehpreis etwa. Die Goldene Kamera. Oder dadurch, dass er sein Format mittlerweile in ein Dutzend anderer Länder verkaufen konnte, aber hierzulande produzieren lässt. Aktuell haben sich die Sendung zwölf Länder gesichert, darunter die Niederlande, Dänemark und Italien. Auch US-Produzenten, ein australischer Sender sowie der britische Kanal ITV 1 haben zugeschlagen. „Unser Ziel ist es, dass ,Schlag den Raab’ bis 2010 alle Kontinente erobert hat“, kündigt der Geschäftsführer des ProSieben-Programmvertriebs SevenOne International, Jens Richter, an.

Im Herbst geht „Vem kan slå Filip och Fredrik?“ (Wer schlägt Filip und Fredrik?) auf dem schwedischen Sender Kanal 5 an den Start. „Uns hat das Showkonzept auf Anhieb überzeugt. Etwas Vergleichbares hat es im schwedischen Fernsehen bisher nicht gegeben“, sagt Kanal-5-Geschäftsführer Lars Beckung.

Auch „Wok-WM“ und das „Stock-Car-Rennen“ – ebenfalls von Raab entwickelt – sind bereits Gegenstand von Verhandlungen mit ausländischen Sendern. ProSieben darf aber auch sonst zufrieden sein: „Schlag den Raab“ beschert den Münchnern regelmäßig Marktanteile von über 20 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Quoten, die sogar über Raabs schwächelnde Late-Night-Comedy „TV total“ hinwegsehen lassen.

aka

Stefan Raab tritt am Samstag (ProSieben, 20.15 Uhr) wieder gegen einen Zuschauer an

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