Gespräche gegen das Vergessen

Der Holocaust-Gedenktag verantaltet das Münchner Volkstheater zwei Lesungen. Erst werden vergessene Niederschriften jüdischer Kinder verlesen, abends wird über Antisemitismus damals und heute diskutiert.
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Ein Auszug aus dem Tagebuch der Anne Frank.
ho Ein Auszug aus dem Tagebuch der Anne Frank.

München - Zum Internationalen „Holocaust-Gedenktag“ , der im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt wurde, veranstaltet das Münchner Volkstheater zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk am Mittwoch zwei Lesungen.

Die erste Lesung heißt „Tag der Quellen“ und findet von 9-14 Uhr auf der großen Bühne statt: Schülerinnen und Schüler von 18 Münchner Schulen geben an diesem Tag den teils vergessenen Niederschriften hunderter jüdischer Kinder und Jugendliche wieder Gehör und schlagen einen Bogen zum heutigen jüdischen Leben in Deutschland.

Der Eintritt ist frei.

Ab 20 Uhr diskutiert Prof. Andreas Bönte unter dem Motto „Gespräche gegen das Vergessen“ mit seinen Gästen Charlotte Knobloch, Michael Wolffsohn und Meron Mendel über das Thema Antisemitismus damals und heute.

Eintritt 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.

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