Die Hauptstadt im Echo-Fieber

Kaum ist die Berlinale vorbei, reisen die Weltstars der Musik zur Preisverleihung nach Berlin: Für Robbie Williams, Silbermond, Peter Fox und Peter Maffay gab's dort den deutschen Musik-Oscar.
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BERLIN - Kaum ist die Berlinale vorbei, reisen die Weltstars der Musik zur Preisverleihung nach Berlin: Für Robbie Williams, Silbermond, Peter Fox und Peter Maffay gab's dort den deutschen Musik-Oscar.

Die Karten waren in sieben Minuten weg: Kaum ist die Berlinale vorbei, wurde die Hauptstadt gestern erneut von Weltstars heimgesucht. Zur Verleihung des "Echo" reisten am Donnerstag Musikgrößen wie Robbie Williams und Rihanna an.

Williams ist ein alter Hase beim deutschen "Musik-Oscar": Schon sechsmal hatte er den Preis gewonnen. Jetzt kam noch einer dazu. Der Brite bekam ihn als bester internationaler Künstler Rock/Pop - aus der Hand von Ex-Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn. "Er ist ein echter Titan", sagte Kahn über den Sänger. Williams bedankte sich mit den Worten "Ich bin ein Berliner". Dann stellte er auf der Bühne seine neue Single "Morning Sun" vor.

Der Star war vor der Show mit dem Privatjet gelandett. Freundin Ayda Field hatte er nicht dabei, verriet aber: Es wird eine Hochzeit geben.

Den ersten von 23 Echos hatte Peter Fox eingeheimst. Der Berliner Sänger wurde für sein Album "Stadtaffe" ausgezeichnet. Als beste nationale Gruppe nahmen Silbermond den Echo in Empfang, international ging der Preis an Depeche Mode. Beste nationale Rockerin ist Cassandra Steen.

Den Weg auf die Bühne fand auch Rihanna. Die 22-Jährige, die Schulden bei ihrem Fitness-Trainer in Höhe von 19.085 Euro haben soll, war seit Montag in Berlin, trainierte jeden Tag sieben Stunden und fand noch Zeit für Autogrammstunden. Lady Gaga war für vier Preise nominiert. Sie gewann als beste internationale Pop-Künstlerin. Doch Trophäen, sagte sie, seien nicht das Wichtigste. Dasselbe verkündete auch Peter Maffay. Er wurde für sein Lebenswerk geehrt - und rockte zum Dank die Halle.

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