Dadaab: Von verlorenen Menschen

Wie lebt es sich in Dadaab, dem größten Flüchtlingslager der Welt? Buch-Autor Ben Rawlence hat das Leben der Menschen dort begleitet und spricht am Donnerstag darüber im Literaturhaus.
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Der Autor hat Menschen im Flüchtlingscamp Dadaab porträtiert.
dpa Der Autor hat Menschen im Flüchtlingscamp Dadaab porträtiert.

Die Medien haben es in den letzten Tagen immer wieder gemeldet: Die kenianische Regierung will möglicherweise das größte Flüchtlingslager der Welt, Dadaab, schließen, weil sie befürchtet, dass sich die Terrorgruppe el-Shabaab dort ausbreitet. Insgesamt soll hier eine halbe Million Menschen leben, vor den Toren des Lagers kampieren weitere Zehntausende. Sie waren auf der Flucht vor Shabaab-Milizen, vor dem Hunger und dem Bürgerkrieg.

Ben Rawlence hat für sein Buch „Stadt der Verlorenen“ sechs von ihnen über Jahre begleitet. Er erzählt von ihrer Herkunft, ihren Träumen und Ängsten, ihren Überlebensstrategien.

Bei der Lesung am Donnerstag im Literaturhaus wird Ben Rawlence ebenfalls anwesend sein. Die Veranstaltung findet in Englisch und Deutsch statt.


Salvatorplatz 1. Beginn: 20.30 Uhr. Eintritt: 10 Euro AK/ermäßigt 7 Euro.

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