Countertenor Cencic nutzt Corona-Krise zum Nachdenken

Max Emanuel Cencic kann der aktuellen Pandemie auch etwas Positives abgewinnen. Er hat die Zeit genutzt, um über das Leben nachzudenken.
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Max Emanuel Cencic sieht in der aktuellen Krise auch eine Chance.
Uli Deck/dpa/dpa Max Emanuel Cencic sieht in der aktuellen Krise auch eine Chance.

Bayreuth - Der Countertenor Max Emanuel Cencic hat die Corona-Krise für eine Auszeit genutzt. "Ich finde es manchmal ganz gut, dass man komplett Stopp, Pause macht und einfach mal über das Leben nachdenkt", sagte Cencic der Deutschen Presse-Agentur.

"Ich bin zu Hause geblieben, habe gekocht und bin mit meinen Hunden rausgegangen." Das erste Mal werde er wieder bei der Premiere des Opernfestivals "Bayreuth Baroque" am 3. September auftreten, dessen künstlerische Leitung er übernommen hat. Cencic zählt zu den weltweit berühmtesten Countertenören.

Es sei wichtig, aus der Krise zu lernen. "Ich habe in meinem Leben als Künstler immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Krisen eigentlich nichts Schlechtes sind", meinte Cencic. "Sondern dass Krisen auch Chancen sind, weil sie uns die Möglichkeit geben, Dinge zu verändern." Auch die Klassikbranche werde sich wieder erholen. "Ich denke, dort, wo wir Herzblut reinbringen, gute Arbeit leisten, das wird wohl immer Bestand haben."

© dpa-infocom, dpa:200828-99-340094/3

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