Charlotte Roche "eiert" an ihrem dritten Roman herum

Mit ihren beiden Büchern "Feuchtgebiete" und "Schoßgebete" eroberte Charlotte Roche im Sturm die Bestseller-Listen. Ein dritter Roman ist bereits in Arbeit. "Ich hoffe, dass er nächstes Jahr herauskommt", verrät die Skandalautorin.
(obr/spot) |
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Mit ihren beiden Büchern "Feuchtgebiete" und "Schoßgebete" eroberte Charlotte Roche im Sturm die Bestseller-Listen. Ein dritter Roman ist bereits in Arbeit. "Ich hoffe, dass er nächstes Jahr herauskommt", verrät die Skandalautorin.

Mit "Schoßgebete" startet am Donnerstag die zweite Roman-Verfilmung aus der Feder von Skandalautorin Charlotte Roche (36) in den Kinos. Bereits im vergangenen Jahr eroberte "Feuchtgebiete", Roches heiß diskutierter Debütroman, die Leinwand. Ein dritter Film könnte bald folgen, denn die 36-Jährige arbeitet bereits an einem neuen Buch. "Ich hoffe, dass es nächstes Jahr herauskommt", erklärt Roche im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.

Sehen Sie hier den Trailer zum aktuellen Kinofilm "Schoßgebete"

"Mein Problem ist, dass ich keine Deadline habe und deswegen ein bisschen rumeiere", gibt die 36-Jährige zu. Um was es in ihrem neuen Werk gehen wird, wollte Roche jedoch noch nicht verraten. "Ich rede nicht gerne über unfertige Bücher, weil ich nicht zu viel verraten will und es wie ein Heiligtum schütze."

Über die Verfilmung von "Schoßgebete" zeigte sich die Autorin begeistert. "Ich bin wirklich richtig glücklich über den Film. Natürlich ist er anders als das Buch, aber ich gehöre nicht zu den Autoren, die darüber jammern, was aus meinen Charakteren geworden ist."

 

Wie schon bei "Feuchtgebiete" hatte sich die Autorin aus der Verfilmung von "Schoßgebete" komplett herausgehalten. "In dem Moment, wo ich mich entschließe, die Rechte abzutreten, mische ich mich auch nicht mehr ein. Ich wollte nicht wie viele andere Autoren am Drehbuch mitschreiben. Ich lasse mich lieber vom Ergebnis überraschen." Natürlich sei das ein Risiko, doch bisher "ist es bei beiden Filmen richtig gut gegangen", freut sich Roche.

 

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