Cannes-Präsidentin Iris Knobloch: "Bin durch und durch ein Münchner Kindl"

Cannes-Präsidentin Iris Knobloch fühlt sich ihrer Heimatstadt München noch immer sehr verbunden. "München ist meine Heimat und meine Herzensstadt", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). "Ich bin dort geboren und aufgewachsen, ich habe an der LMU studiert, mein erster Job als Rechtsanwältin war in einer Münchner Kanzlei – ich bin also durch und durch ein Münchner Kindl."
AZ/dpa |
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Iris Knobloch, Direktorin des Filmfestivals von Cannes.
Iris Knobloch, Direktorin des Filmfestivals von Cannes. © Loic Venance/AFP/dpa
München/Cannes

Die 60-Jährige ist die Tochter von Charlotte Knobloch, die von 2006 bis 2010 Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland war und seit 1985 Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ist.

"Die Mama war eigentlich für mich, solange ich in München war, immer nur die Mama. Eine tolle Mutter, sie hat mich sehr geprägt", sagte Knobloch der "SZ". "Aber öffentlich wurde sie erst so richtig aktiv, als ich nach Amerika umgezogen war. Die Bekanntheit der Mama habe ich dann von Ferne miterlebt."

Knobloch ist seit vergangenem Juli Präsidentin der Filmfestspiele von Cannes - als erste Frau auf diesem Posten.

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