Überlebensdrama nach Grillparzer

Anne Lenk inszeniert Franz Grillparzers "Das goldene Vlies" im Residenztheater.
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Anne Lenk inszeniert Franz Grillparzers "Das goldene Vlies" im Residenztheater.

Die Tochter des Königs Aietes, Medea, hütet in ihrer Jugend das goldene Vlies: Es ist ein magisches, unheilvolles Widderfell, das seinen Besitzer unbesiegbar macht. Für dieses Wunderfell hat Aietes den Eroberer Phryxus einst ermordet – eine Gastrechtsverletzung, die nicht ohne Folgen bleibt. Jason will das goldene Vlies zurück in die Heimat holen. Medea verliebt sich in den Argonauten und beide fliehen. Als sie Jahre später von König Kreon Hilfe für sich und ihre Kinder erbitten, gewährt er Jason und den Söhnen Asyl, während die Barbarin Medea das Land verlassen soll.

Das dramatische Gedicht von Franz Grillparzer aus dem Jahr 1821 inszeniert Anne Lenk als großes Liebes- und Überlebensdrama und wählt als Zentrum den Moment, in dem Medea ihrer Identität und ihrem Glauben entsagt, um sich zu integrieren.


Max-Joseph-Platz 1, 19.30 Uhr, Restkarten über Eventim.

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